Ein Tag im Zeichen des Sparens
Das Sparen liegt nach wie vor im Trend – allein das gute, alte Sparbuch hat schön langsam ausgedient.
BEZIRK KORNEUBURG. "Ich beginne meine Weltspartags-Runde immer in Korneuburg", erzählt Peter Harold, Vorstandsvorsitzender der Hypo NOE. Kein Wunder, ist er doch in der Rattenfängerstadt beheimatet. "Geld ist ein sensibles Gut und darum ist es uns wichtig, neben den Online-Angeboten, auch immer Leute vor Ort zu haben, damit man auch mit einem Menschen Probleme und Anliegen besprechen kann", erklärt Harold.
Direkte Wertschätzung
Vor allem die Menschen sind es, die beim Weltspartag in der Raiffeisenbank Korneuburg im Mittelpunkt stehen. So hat es seit mittlerweile neun Jahren Tradition, dass die Weltspartagsgeschenke von der Behindertenhilfe erzeugt werden. "Ich danke der Raika sehr. Die 4.000 Euro sind nicht nur einfach eine Spende, sie geben Menschen Arbeit", freute sich Behindertenhilfe-Direktor Johannes Hofer, der mit seinen Anvertrauten 4.000 Stück der handgefertigten Geschenke austeilte.
Sparen im Trend
Auch in der Sparkasse Korneuburg feierte man den traditionellen Weltspartag. Und hier weiß man, trotz eines anhaltend niedrigen Zinsniveaus ist das Sparen bei den Menschen in der Region Korneuburg beliebt. Sicherheit und das Bedürfnis, auch für schlechte Zeiten gut vorzusorgen, sind heute Hauptmotive für das Sparen.
Etwa ändert sich jedoch allmählich – das gute, alte Sparbuch hat schön langsam ausgedient. "Das Sparen selbst ist stärker denn je, viele greifen jedoch schon auf alternative Sparformen zurück, legen etwa Geld auf dem Sparkonto zur Seite. Der große Vorteil: Hier ist das Ersparte jederzeit über Online-Portale zugänglich, man muss nicht mit dem Sparbuch in die Bank kommen", weiß auch Raika-Direktor Helmut Stöckl.
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