„Kunst.Räume“: nächste Station Bahnhofplatz
Musikschule Krems lädt am 20. Februar in den Ferdinand-Dinstl-Saal
KREMS. Die Veranstaltungsreihe „Kunst.Räume“ wird im Ferdinand-Dinstl-Saal auf dem Bahnhofplatz fortgesetzt. Die Ereignisse rund um das Kriegsende 1945 stehen dabei im Zentrum. Freier Eintritt!
Die Geschehnisse auf dem Bahnhofplatz in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs sowie der Bahnhof selbst als Symbol für Aufbruch und Reisen werden im zweiten Teil der Veranstaltungsserie „Kunst.Räume“ am Dienstag, 20. Februar, thematisiert. Zeitzeuge DI Ernst Kalt erzählt aus Erinnerungen zum Ort und untermalt diese mit Bildmaterial. Ein Vertreter der Privatstiftung Sparkasse Krems ergänzt den historischen Abriss mit der lebendigen Geschichte des Ferdinand-Dinstl-Saales, wo bis vor rund 20 Jahren das frühere Zentralkino beheimatet war.
SchülerInnen des Medienzweigs im BORG Krems präsentieren ihre visualisierten Eindrücke der historischen Zeit, während das Kremser Literaturforum dem Spannungsfeld zwischen dem Krems 1945 und dem „neuen Bahnhof“ literarisch auf die Spur geht. Mit Musik von Mikis Theodorakis, Ernst Krenek und Heitor Villa-Lobos, dargeboten von Schülern der Musikschule Krems und des BORG wird die Veranstaltung musikalisch umrahmt.
In der Veranstaltungsreihe der Musikschule Krems werden geschichtsträchtige Gebäude – Kunsträume – aus unterschiedlichen künstlerischen Perspektiven beleuchtet. Das Projekt wird von der Privatstiftung Sparkasse Krems unterstützt. Kunst.Räume auf dem Bahnhofplatz: Dienstag, 20. Februar, 19 Uhr, Ferdinand Dinstl-Saal, Bahnhofplatz 16, Krems, Eintritt: freiwillige Spenden. Vorschau: Kunst.Räume im Kangraum Krems, Donnerstag, 1. März, www.krems.at/musikschule.
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