Ein vorweihnachtlicher Besuch am Hof von Johann Dallinger
Christbäume, Welse, Weihnachten
„Es geht um die Verantwortung, etwas Gutes zu hinterlassen.“ Was für eine Genossenschaftsbank wie Raiffeisen gilt, bestimmt auch viele Entscheidungen am Hof von Johann Dallinger. Der Wegscheider führt seine Landwirtschaft gemeinsam mit Sohn Florian. Seit knapp 30 Jahren ist Johann Dallinger auch Funktionär der Raiffeisenbank Krems – ein „Brückenbauer“ laut Eigendefinition. Zwischen den Menschen in der Region und der Bank.
Der Landwirt kennt die Freuden und Sorgen des Berufs. Seine Familie bewirtschaftet den Hof seit 1928. Holz-, Milch- und Viehwirtschaft, eine Christbaumkultur und eine Welszucht – viele Standbeine führen zum Erfolg. „Man muss als Landwirt schauen, was am Markt gefragt ist. Nehmen Sie unsere Rinder: Denen hier geht nichts ab. Das ist eine Chance, bessere Preise zu erzielen.“
Nachhaltigkeit – in der Genossenschaftsbank seit Generationen verankert
Nachhaltigkeit? Für Johann Dallinger als Landwirt und Raiffeisen-Funktionär selbstverständlich. So schließen sich am Hof automatisch Kreisläufe, wenn die Hühner die Reste fressen und das Wasser aus dem Hausbrunnen für die Wels-Aquakultur verwendet wird. Einen Teil ihrer Wiesen im Naturpark Jauerling überlässt die Familie Dallinger der Artenvielfalt der Natur – das Heu wird zum Top-Futter für Pferde. „Wir haben eine Verantwortung. Deshalb bin ich auch von der Idee der Genossenschaft so überzeugt. Weil die Raiffeisenbank nicht auf kurzfristige Gewinn-Maximierung ausgerichtet ist, sondern auf Wertschöpfung für Generationen. Viele Meinungen unter einen Hut zu bringen, ist zwar manchmal schwierig – aber dafür umso nachhaltiger.“ Eine Bank ist mehr als eine Bank, wenn es um die Raiffeisenbank Krems geht. „Wir sind eine Wertegemeinschaft, von kollegialem Handeln geprägt. Leben und leben lassen.“
Christbäume, Welse, Weihnachten!
Zu seinen Werten zählt auch der Fleiß. Johann Dallingers Tag beginnt um dreiviertel Fünf in der Früh. Die Christbäume brauchen jetzt seine Aufmerksamkeit. Sie wachsen ganz ohne Chemie. Dafür mit dem einen oder anderen mechanischen Trick, damit sie zum perfekten Christbaum werden. Intensiv grün. Nicht zu breit, nicht zu dicht, nicht zu locker. Die Ansprüche der Dallingers an den perfekten Baum sind hoch. Aussuchen kann man ihn persönlich gegen Voranmeldung – dann wird die Nordmann-Tanne vor den eigenen Augen geschnitten. Frischer geht’s nicht. Und wenn wir schon bei Weihnachten sind: Wie wäre es heuer mit Wels auf der Festtafel? Die Fische züchtet Florian Dallinger in Aquakultur. Die Filets und verschiedene Wels-Produkte bestellt man am besten im Onlineshop von Waldland.
Wir wünschen eine gute Weihnachtszeit! Mit Produkten aus der Region – und der Idee einer starken Gemeinschaft.
Ing. Johann Dallinger
Wegscheid 2, 3622 Mühldorf
0676/81039711
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