Jahresversammlung des Roten Kreuzes Langenlois
Beeindruckende Leistungsbilanz und prominente Gäste
(Langenlois/20.3.2019) Gut hundert Mitglieder des Roten Kreuzes Langenlois trafen sich am Freitag, 15. März 2019, im Arkadensaal zu ihrer Jahresversammlung 2019. Auf dem Programm: der Jahresbericht 2018, Ernennungen und Ehrungen sowie Wahlen zum erweiterten Vorstand der Organisation.
Bezirksstellenleiter Hans Ebner konnte zu dieser Veranstaltung eine ganze Reihe von prominenten Ehrengästen begrüßen: Landesrat Ludwig Schleritzko war der Einladung nach Langenlois gefolgt; Elisabeth Stadler, Vizepräsidentin des Roten Kreuzes Österreich; Josef Schmoll, Präsident des Roten Kreuzes Niederösterreich; Karl Huber, Kommandant der Langenloiser Feuerwehr; Walter Grohmann, Geschäftsführer des Autohauses Fragner; Johann Auer, Direktor der Sparkasse Langenlois; sowie Bürgermeister und Vizebürgermeister der Gemeinden, für die das Rote Kreuz Langenlois zuständig ist - Lieselotte Golda für Hadersdorf-Kammern, Walter Harauer für Straß, Harald Leopold für Langenlois, Anton Pfeifer für Grafenegg, MichaelStrommer für Schönberg sowie Ernst Thaller für Lengenfeld. Die Gäste zeigten sich beeindruckt von der Leistungsbilanz, die Ebner für das vergangenen Jahr vorlegen konnte - vornehmlich das Ergebnis des Engagements von vielen, vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.
Bilanz und Ernennungen
Diesen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern galt der spezielle Dank von Ebner, der betonte, dass ohne sie gar nichts möglich wäre. Sie alle ständen hinter den beeindruckenden Zahlen der Einsätze, Hilfsaktionen, Besuche und Aufgaben der Bezirksstelle. Und da präsentierte der Bezirksstellenleiter eine stolze Bilanz: 9.428 betreute Menschen, 336.065 gefahrene Kilometer, 21.611 Einsatzstunden, dazu 1.428 Ambulanzstunden bei Großveranstaltungen wie etwa bei den Schlossfestspielen Langenlois im Veranstaltungszentrum Grafenegg, sechs Blutspende-Aktionen, die 1.599 Blutkonserven erbrachten, und an die 37.000 Kilogramm verteilte Lebensmittel bei der Tafel – nur ein kleiner Auszug aus all den Aktivitäten der Roten Kreuzes Langenlois.
Ebner ernannte 32 Kameradinnen und Kameraden des Roten Kreuzes Langenlois zu Helfern, Oberhelfern, Haupthelfern und Sanitätsmeistern, verlieh an acht weitere Dienstjahresabzeichen in Bronze, Silber und Gold sowie eine Verdienstmedaille in Gold und ehrte zwei Kameraden für die 25-jährige und einen für die 40-jährige Mitgliedschaft beim Roten Kreuz. Als Besonderheit hob Ebner dabei hervor, dass viele von den Ernannten und Geehrten ihren Weg beim Roten Kreuz als Zivildiener begonnen haben.
Eine besondere Wahl stand auf dieser Jahresversammlung an. Hans Ebner hatte den Langenloiser Bürgermeister Harald Leopold, den Schönberger Bürgermeister Michael Strommer und die Rot-Kreuz-Vizepräsidentin ElisabethStadler zur Wahl in den erweiterten Vorstand der Organisation vorgeschlagen - und die Versammlung wählte sie ohne Enthaltungen oder Gegenstimmen.
Dank und Grußworte
In ihrem Grußwort hob Elisabeth Stadler hervor, dass sie als Vizepräsidentin natürlich sehr mit den Roten Kreuz verbunden sei - dass sie jetzt aber durch die Wahl in den erweiterten Vorstand „ihrer“ Langenloiser Bezirksstelle auch die tagtägliche Arbeit und das Engagement vor Ort intensiver kennenlernen könne - und sagte dem Roten Kreuz Langenlois ihre Unterstützung zu.
Für die Gemeindevertreter ergriff der Langenloiser Bürgermeister HaraldLeopold das Wort und dankte dem Roten Kreuz sowie allen Mitarbeitern und Helfern für ihren Einsatz: „Sie alle sorgen für die Sicherheit in unseren Gemeinden - wir wissen das sehr zu schätzen!“
Der niederösterreichische Rot-Kreuz-Präsident Josef Schmoll betonte in seinem Beitrag die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit, die von den Mitgliedern geleistet werde – und dankte den Helferinnen und Helfern des Roten Kreuzes Langenlois dafür. Schmoll berichtete darüber hinaus über eine Reihe von Planungen und Entwicklungen, die für die Arbeit des Roten Kreuzes wichtig sind.
Landesrat Ludwig Schleritzko, als „Freund des Rotes Kreuzes Langenlois“ vorgestellt, dankte der Organisation für ihre vielfältigen Einsätze und ihren Beitrag zur Sicherheitsarchitektur in der Region und bezeichnete die Leistungsbilanz der Bezirksstelle als „wirklich beeindruckend“.
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