Stift Göttweig
Caritas: Schmerz und Trauer Ausdruck verleihen

Claudia Posta (Caritas Mobiles Hospiz), Pater Pius Nemes und Christa Herzberger (Pfarrcaritas) präsentieren einen besonderen Platz der Trauer im Stift Göttweig. | Foto: Stift Göttweig
  • Claudia Posta (Caritas Mobiles Hospiz), Pater Pius Nemes und Christa Herzberger (Pfarrcaritas) präsentieren einen besonderen Platz der Trauer im Stift Göttweig.
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Der Mobile Hospizdienst der Caritas Diözese St. Pölten ist im März und April mit einer Trauerausstellung in der Stiftskirche Göttweig zu Gast.

FURTH/GÖTTWEIG.  Vom 11. März bis zum 11. April präsentiert der Caritas Mobile Hospizdienst gemeinsam mit der Pfarrcaritas einen besonderen Platz der Trauer in der Stiftskirche Göttweig. An vier Stationen gibt es für Besucher die Möglichkeit, innezuhalten und persönlichen Trauererfahrungen Ausdruck zu verleihen. Dabei können unter anderem schmerzhafte Erlebnisse aufgeschrieben und in eine Art Klagemauer gesteckt, mit Glassteinen ein „Weg der Erinnerung“ gelegt oder die tröstende Geschichte „Die Glücksbohne in der Hosentasche“ mit nach Hause genommen werden.

Claudia Psota, Koordinatorin des Mobilen Hospizdienstes der Caritas in Krems, erklärt: „Jeder Mensch trauert ganz individuell und einzigartig. Vielleicht weint jemand viel, ist traurig, oder auch wütend und geschockt. Trauer braucht viel Zeit mag vielleicht auch niemals enden, aber sie verändert sich - man lernt weiter zu leben und kann vielleicht eines Tages wieder Glücksmomente wahrnehmen.“

Die Stationen im Überblick:

Die erste Station ist die „Klagemauer“. Ziegelsteine sind zu einer Mauer geschichtet, in die verschriftlichte Klagen gesteckt werden können. Dabei geht es darum den Schmerz auszudrücken, zu klagen.

Beim „See der Tränen“ geht es darum den Verlust symbolisch zu beweinen. Auf dem Tisch steht ein Bottich in dem Steine liegen. Aus einem Krug wird Wasser auf diese Steine gegossen. Das Wasser ist Symbol für Reinigung und neues Leben und soll die Tränen symbolisieren.

Die dritte Station ist der „Weg der Erinnerung“. Dankesworte können aufgeschrieben und mit einem Stein beschwert, auf den Kiesweg gelegt werden. Der Weg ist das Symbol für das Leben, das noch vor uns liegt.

Die „Glücksbohne in der Hosentasche“ ist eine Geschichte zum Mitnehmen und Nachahmen, zum Kraft schöpfen und Zuversicht spüren. Sie erzählt von einem Mann, der durch die Bohnen in seiner Hosentasche wieder langsam lernt Glücksmomente wahrzunehmen.

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