Rossatz-Arnsdorf

Erneuerung der Stützmauersanierung ab der B 33

Die Stützmauer entlang der B 33 bei Bacharnsdorf im Gemeindegebiet von Rossatz-Arnsdorf wird zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit saniert.

ROSSATZ. „Die Erhaltung unserer Straßen und Brücken hört nicht immer am Straßenrand auf, so wie hier in Bacharnsdorf, wo wir durch die Sa- nierung der Stützmauer maßgeblich zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit bei- tragen können", so Landesrat Ludwig Schleritzko am 21. Mai 2021 vor Ort.

Regelmäßige Kontrolle

Zur Erhaltung der Verkehrssicherheit werden im NÖ Straßendienst bestehende Bauwerke einer regelmäßigen Prüfung unterzogen. Neben Lawinenverbauungen, Brückenobjekten und dgl. werden auch sämtliche Stützmauern entlang der NÖ Landesstraßen kontrolliert.
Bei Bacharnsdorf weist die Landesstraße B 33 von km 19,700 bis km 19,750 auf einer Länge von rund 50 m massive Schäden an der Stützmauer auf. Aus diesem Grund hat das Land NÖ eine Sanierung der Mauer beschlossen.

Neues Fundament errichtet

Aufgrund gravierender Mängel der alten Stützmauer wurde diese auf der gesamten Länge von 50 m einer Sanierung unterzogen. Es wurde die bestehende Stützmauer abgetragen und ein Fundament auf tragfähigem Untergrund errichtet. Den Abschluss der Stützmauer bildet ein Stahlbeton-Randbalken, der an das bestehende Fahrbahnniveau angepasst wird. Als Randabsicherung für den Fahrzeugverkehr wird auf dem Randbalken sowie im Anschlussbereich eine Leitschiene moniert. Die Montage eines Geländers als Absturzsicherung ist vorgesehen. Die Entwässerungseinrichtungen werden ebenfalls neu hergestellt und die Fahrbahn der B 33 wird im betreffenden Bereich dem Bestand wieder angepasst.

Kosten übernimmt Land NÖ

Die Sanierungsarbeiten werden von der Straßenmeisterei Krems in Zusammenarbeit mit der Brückenmeisterei Krems und Firmen aus der Region von Mitte April bis Ende Juni 2021 aus- geführt. Die Baumaßnahmen erfolgen unter halbseitiger Sperre der B 33 mit Ampelregelung.
Die Gesamtbaukosten von rund 180.000 Euro werden zur Gänze vom Land NÖ getragen.
Ein großer Dank gilt der Familie Kienast die als Grundanrainer ihren Garten während der gesamten Bauzeit für die Baustelleneinrichtung zur Verfügung stellen.