Kremser Delegation auf Bäder-Exkursion
Stadtpolitik und Verwaltung besichtigten beispielhafte Hallenbäder
KREMS. Was ein modern gestaltetes öffentliches Hallenbad ausmacht und welche Funktion es zu erfüllen hat, darüber informierte sich eine Delegation, bestehend aus Vertretern von Politik und Verwaltung. Die Tour führte in vier Gemeinden in Oberösterreich, Tirol und Bayern.
Eines der größten Zukunftsprojekte der Stadt stellt der Neubau des Hallenbads dar. Um frühzeitig Anregungen zu sammeln und Informationen auszutauschen, brach eine Delegation mit Bürgermeister Dr. Reinhard Resch an der Spitze zu einer zweitägigen Exkursion auf. Stationen waren vier Gemeinden mit neu errichteten Bädern in der gleichen Größenordnung wie es in Krems geplant ist: Ried im Innkreis (OÖ), Achen und Telfs (Tirol) und Freilassing (Bayern). Bei den Besichtigungen und in Gesprächen mit den jeweiligen Gemeindechefs und Bäder-Leitern wurden Themen wie Kostendeckung durch Eintrittspreise, unterschiedliche Schwerpunktsetzungen und Energiesysteme erörtert.
„Wir konnten viele Eindrücke und viele nützliche Informationen mit nach Hause nehmen“, zieht Resch Bilanz. „Die Exkursion hat uns gezeigt, dass sorgfältige Planung und professionelle Begleitung des Bauprojekts das Um und Auf für eine gelungene Freizeitanlage ist.“ Noch dieses Jahr soll für das neue Kremser Hallenbad ein Raum- und Funktionskonzept erarbeitet und anschließend darauf aufbauend ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben werden.
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