Langenlois: Neuer Kreisverkehr ist freigegeben!
- Gruppenfoto im Kreisverkehr (von links): Helmut Mauss, Straßenbaumeister; Christoph Pieringer, Leiter-Stellvertreter der Straßenbaumeisterei Langenlois; Rainer Hochstöger, Leiter der Straßenbauabteilung Krems; Hubert Meisl, Bürgermeister von Langenlois; Landtagspräsident Hans Penz; Josef Decker, Straßenbaudirektor des Landes Niederösterreich Landesregierung; und Martin Berger; Straßenbaumeisterei.
- hochgeladen von Manfred Kellner
Der neue Kreisverkehr an der Wiener Straße / Hartriegelstraße / Gobelsburger Straße in Langenlois wurde am 24. August 2017 offiziell für den Verkehr freigegeben.
LANGENLOIS (mk) Da staunten die vorbeifahrenden Autofahrer nicht schlecht: Im Mittelteil des neuen Kreisverkehrs an der Wiener Straße stellte sich eine Männer-Gruppe den Pressefotografen. Unter anderen dabei: Landtagspräsident Hans Penz – in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner – und Bürgermeister Hubert Meisl. Sie waren eigens dorthin gekommen, um den neuen Kreisverkehr für den Verkehr freizugeben.
Damit ist jetzt die ehemalige Kreuzung der Wiener Straße (Landesstraße 55) mit der Hartriegelstraße und der Gobelsburger Straße (L 55a) verkehrssicherer und zugleich verkehrsberuhigender gestaltet. Dieser vierstrahlige Kreisel mit zwei „Ästen“ zur Wiener Straße, einem „Ast“ in die Gobelsburger Straße und einem „Ast“ in die Hartriegelstraße wurde in rund drei Monaten fertig gestellt. Die Fahrbahnbreite von 7,50 Meter und der Außendurchmesser von 25 Meter sollten einen tempogebremsten und sicheren, aber trotzdem zügigen Verkehrsablauf ermöglichen. Und: Eine ausreichende Beleuchtung soll abends, nachts sowie bei schlechter Sicht die Verkehrssicherheit gewährleisten. Darüber hinaus wurden an der Wiener und an der Gobelsburger Straße Querungshilfen für Fußgänger errichtet. Im Zuge dieser Arbeiten wurden auch die Fahrbahnen der L 55 und der L 55a in diesem Abschnitt saniert sowie ein Gehsteig adaptiert.
Die Gesamtkosten für diese Baumaßnahmen belaufen sich auf etwa 280.000 Euro – wobei 75 Prozent auf das Land Niederösterreich und 25 Prozent auf die Stadtgemeinde Langenlois entfallen.
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