Kunstmeile Krems
Museumsplatz nimmt Form an

Florian Steininger, künstlerischer Direktor der Kunsthalle Krems, Wolfgang Denk, Gründungsdirektor der Kunsthalle Krems, Architekt Bernhard Marte, Erich Grabner, Präsident der Freunde der Kunstmeile Krems, Christian Bauer, künstlerischer Direktor der Landesgalerie NÖ, Alexandra Grups, Projektleiterin der Landesgalerie NÖ im Architekturbüro marte.marte, und Günther Oberhollenzer, Kurator der Landesgalerie NÖ | Foto: Lukas Beck
  • Florian Steininger, künstlerischer Direktor der Kunsthalle Krems, Wolfgang Denk, Gründungsdirektor der Kunsthalle Krems, Architekt Bernhard Marte, Erich Grabner, Präsident der Freunde der Kunstmeile Krems, Christian Bauer, künstlerischer Direktor der Landesgalerie NÖ, Alexandra Grups, Projektleiterin der Landesgalerie NÖ im Architekturbüro marte.marte, und Günther Oberhollenzer, Kurator der Landesgalerie NÖ
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  • hochgeladen von Doris Necker

Obelisk, Pavillon und Bäume am neuen Platz der Kunstmeile Krems

Mit dem Voranschreiten des Baus der Landesgalerie Niederösterreich kehrten am 13.11.2018 zwei markante Merkmale der Kunsthalle Krems wieder: der Obelisk von Architekt Adolf Krischanitz und der von den Architekten marte.marte adaptierte Glaspavillon, der an derselben Stelle nun zur unterirdischen Verbindung der Kunsthalle Krems und der Landesgalerie Niederösterreich führt. Die Rückkehr des Obelisks und die Fertigstellung des Pavillons sind entscheidende Schritte in der Neugestaltung des Vorplatzes der Kunstmeile Krems, der künftig als Museumplatz die Landesgalerie Niederösterreich, die Kunsthalle Krems und das Karikaturmuseum Krems an einer Adresse vereint. In den kommenden Wochen werden mit der Begrünung des Platzes durch Ahornbäume und der Errichtung eines Trinkwasserbrunnens weitere Akzente gesetzt, die den Museumsplatz zu einem urbanen Treffpunkt inmitten der UNESCO Weltkulturerbe-Landschaft der Wachau machen.

20 Meter hoher Obelisk

Während der Sanierungsarbeiten der Kunsthalle Krems und dem Baubeginn der Landesgalerie Niederösterreich wurden der Obelisk und der Pavillon im Sommer 2016 vorübergehend abmontiert und nun wieder im Eingangsbereich der Kunsthalle Krems errichtet. Der zwanzig Meter hohe Obelisk aus Sichtbeton wurde 1995 unter Gründungsdirektor Wolfgang Denk im Zuge des Umbaus der ehemaligen Tabakfabrik, der von Adolf Krischanitz vollzogen wurde, installiert. Er weist vor der denkmalgeschützten Fassade der Kunsthalle Krems auf ihre Funktion als Ort der Kunst hin. In Beton gegossen trägt er die Buchstaben der Kunsthalle Krems. Seine Materialität findet sich im Inneren der Kunsthalle Krems wieder, etwa in der in Sichtbeton gehaltenen Rampe und der Zentrale Halle.

Verbindender Pavillon

2002 wurde der Glaspavillon von Adolf Krischanitz als Erweiterung des Gastronomie-Bereichs der Kunsthalle Krems zugebaut. In enger Abstimmung Adolf Krischanitz entwickelte das Architekten-Duo marte.marte, das für die Landesgalerie Niederösterreich und die Sanierung der Kunsthalle Krems 2016/2017 verantwortlich zeichnet, ein Re-Design des Pavillons. Nun ummantelt er den Stiegenaufgang bzw. den Aufzugsschacht zur unterirdischen Verbindung der beiden Ausstellungshäuser. Die Besucher können den Durchgang bereits am Eröffnungswochenende der Architektur der Landesgalerie Niederösterreich von 01. bis 03.03.2019 nutzen.

Ahornbäume aus Österreich

Mit der baldigen Fertigstellung der neuen Landesgalerie Niederösterreich geht die Außenraumgestaltung des künftigen Museumsplatzes einher. In den nächsten Wochen werden die Bäume gepflanzt und ein Trinkwasserbrunnen errichtet. Da auf die Verwendung heimischer Gehölze und die Nachhaltigkeit der Bepflanzung besonderes Augenmerk gelegt wird, fiel die Wahl auf den Bergahorn. Die Bäume sind vier bis fünf Meter hoch und haben einen Durchmesser von elf Zentimetern.

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