Neues Jugendkultur-Zentrum in der Mitterau

René Matous, Vizebgm. Eva Hollerer, Bgm. Reinhard Resch, Doris Denk, Manuela Leoni, Gregor Kremser und Gedesag Vorstandsdir. Othmar Amon | Foto: Stadt Krems
  • René Matous, Vizebgm. Eva Hollerer, Bgm. Reinhard Resch, Doris Denk, Manuela Leoni, Gregor Kremser und Gedesag Vorstandsdir. Othmar Amon
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Das neue Kremser Jugendkultur-Zentrum hat in der Mitterau seinen Betrieb aufgenommen.

KREMS. Betreute offene Jugendarbeit und Jugendkultur haben  im eine gemeinsame Heimat gefunden.
„Krems ist seit vielen Jahren eine Vorzeigestadt in Sachen Jugendarbeit. Mit der Zeit haben sich die Ansprüche und Herausforderungen geändert. Mit der Übersiedlung vom Pulverturm in die Mitterau setzen wir nun wieder einen Meilenstein“, erklärte Bürgermeister Reinhard Resch bei der offiziellen Eröffnung. Für Vizebürgermeisterin Eva Hollerer ist die vergrößerte Einrichtung am neuen Standort eine Herzensangelegenheit: „Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche braucht Jugend Platz, um sich in ihrer Lebenswelt entfalten zu können. Wir dürfen sie nicht in städtische Randzonen abschieben“, so Hollerer.

Zentrum und Kultur

Seit über 20 Jahren leistet der Verein Impulse im Auftrag der Stadt niederschwellige offene Jugendarbeit. Aus Sicht von Geschäftsführerin Manuela Leoni spricht vieles für den neuen Standort: „In zwei Jahrzehnten hat sich gesellschaftlich viel verändert. War der Pulverturm einst der optimale Ort, an dem junge Menschen gern unter sich blieben, suchen diese heute vielmehr den Kontakt zu anderen Bevölkerungsgruppen.“
Dafür spricht auch das Zusammentreffen von Jugendzentrum und Jugendkultur unter einem Dach. Für Doris Denk, Bereichsleiterin für Bildung & Kultur, ergeben sich daraus „fast zwangsläufig interessante Synergien: Kultur kommt in die vertraute Lebenswelt der Jugendlichen.

Ort für mutige Aufbrüche

Das Jugendkulturzentrum soll ein Zentrum für innovative und nichtkommerzielle Jugendkultur sein, ein Ort für mutige Aufbrüche.“ Kulturamtsleiter Gregor Kremser ergänzt: „In der Schulstadt Krems mit 23.000 Schülern und Studierenden braucht Jugendkultur mehr Gewicht. Deshalb haben wir voriges Jahr das Projekt für Jugendkultur Bright Young Things zur Unterstützung und Förderung junger Künstler ins Leben gerufen. Nun gilt es, dieses Angebot weiter auszubauen. Am Standort St.-Paul-Gasse finden wir dafür die optimalen Rahmenbedingungen vor.“

Tag der offenen Tür

Die Privatstiftung Sparkasse Krems unterstützt das Projekt Jugendzentrum neu. „Uns ist es ein Anliegen, innovative und nachhaltige Projekte in der Region zu fördern. Das Jugendkulturzentrum erfüllt diese Kriterien perfekt“, sagt René Matous als Vertreter der Stiftung.
Interessierte Kremser, vor allem Anrainer und Nachbarn, sind eingeladen, ins Jugendkulturzentrum zu kommen und sich ein Bild zu machen von den Einrichtungen und dem Geschehen im Jugendkulturzentrum. Tag der offenen Tür ist am Montag, 11. Oktober, zwischen 16 und 18 Uhr.

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