So klingt der Dunkelsteinerwald
Der Einladung der Initiative [Der Musikimpuls] folgten am 19. Oktober an die 40 Bewohneraus den Gemeinden rund um den Dunkelsteinerwald, um die im Sommer gesammelten Projektideen weiterzuentwickeln. Für 2020 sind bereits die ersten Veranstaltungen geplant.
„Es ist kaum zu glauben, wie viele Menschen ihr freies Wochenende dafür nutzen, um einen ganzen Tag lang gemeinsam etwas für die Region auf die Beine stellen zu wollen“, sagt Karin Gorenzel, Bürgermeisterin von Wölbling und eine der Initiatorinnen des Projekts. In einem intensiven Tagesprogramm beschäftigen sich die Teilnehmer mit der kulturellen Aufwertung der Region.
Gemeindeübergreifende Projekte
Dabei sind vor allem gemeinde- und spartenübergreifende Projekte gefragt. „Wir wissen ja, was alles an kreativem Potential in unseren Gemeinden vorhanden ist. Es ist schön, dass wir hier nun erleben, wie aus den vielen Ideen vom Sommer einige tatsächlich bis zur Umsetzung reifen“, erklärt Gudrun Berger, Bürgermeisterin von Furth bei Göttweig und eine weitere aktive Kraft im Kreis der „Steuerungsgruppe“.
Diese Gruppe ist der Motor der Initiative, bestehend aus drei BürgermeisterInnen der zwölf teilnehmenden Gemeinden, VertreterInnen zweier LEADER-Regionen und vom Stift Göttweig sowie dem Projektmanagement der Donau-Universität Krems. Gemeinsam wollen sie die Bewohnerinnen und Bewohner in der Region rund um den Dunkelsteinerwald ermutigen, aber auch organisatorisch und infrastrukturell unterstützen, Kulturprojekte umzusetzen.
Dem Einsatz aller Teilnehmern – unter anderem Abt Columban persönlich – ist es zu verdanken, dass bald ein bunter Strauß an Projekten verwirklicht wird. Dieser schließt einen neuen regionalen Standort für Musik, die Bespielung selten erklingender Orte und Kirchen oder die Besinnung auf regionale Komponisten ein.
Projektideen aus der Bevölkerung
Wichtig ist vor allem der Bottom-up-Ansatz des [Musikimpuls]. Die Projektideen stammen alle aus der Bevölkerung und sollen auch von ihr umgesetzt werden. Die Steuerungsgruppe unterstützt. Als nächstes sind ein öffentlicher Außenauftritt als Projektplattform und selbstverständlich die Begleitung der aktiven Projekte geplant. Alle Interessierten aus der Region können jederzeit in die Projekte einsteigen und mitarbeiten, denn helfende Hände werden in allen Projektgruppen noch benötigt! Dafür können Sie einfach das Projektmanagement am Zentrum für Angewandte Musikforschung an der Donau-Universität Krems oder direkt guenter.stummvoll@donau-uni.ac.at kontaktieren!
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