Wachau
Wachauer Marillenbäume stehen in wenigen Tagen in Vollblüte
Ddie Vollblüte der Wachauer Marillen steht unmittelbar bevor.
WACHAU. Viele der rosa-weißen Knospen auf den rund 100.000 Wachauer Marillenbäumen sind schon aufgeplatzt. Die erfahrenen Marillenbauern rechnen am Wochenende mit dem Beginn der Vollblüte, welche voraussichtlich eine Woche andauern wird.
Tipps für Blühplätze
Auf der Website www.marillenbluete.at finden sich – heuer erstmals – Tipps, an welchen konkreten Orten die Marillenblüte gerade am schönsten zu erleben ist. Eine direkte Verlinkung zu Google Maps der Zielorte und die Info über nahe Parkplätze sorgen für eine entspannte und unkomplizierte Anreise. Sehr empfehlenswert ist es auch, das Auto einfach stehen zu lassen und öffentlich nach Melk oder Krems anzureisen. Von dort geht’s weiter mit den Bussen der Wachau-Linie 715 nördlich der Donau und 720 südlich der Donau, die stündlich zwischen den beiden Orten verkehren und in allen größeren Orten der Wachau halten. So kann man auch jederzeit einen Zwischenstopp für einen Spaziergang in einem der Wachauer Orte einlegen. Die Fähre Spitz verlängert ihre Betriebszeiten am 26. und 27. März von 10:15 bis 17:00 Uhr.
Im Marillengarten bestaunen
An diesem Wochenende von 26. bis 27. März laden ausgewählte Mitgliedsbetriebe des Vereines Original Wachauer Marille zwischen 10 und 16 Uhr in ihre blühenden Marillengärten. Fotografieren, riechen und bestaunen – beim „Marillenblütefrühling“ ist alles ausdrücklich erwünscht! Alle teilnehmenden Gärten sind mit dem orangenen Schirm und dem Logo der Original Wachauer Marille gekennzeichnet und bieten diverse Marillenprodukte zum Verkauf an.
Marillenblüte am Rad erleben
Wer das Blütenmeer besonders hautnah erleben will und die immer wärmeren Temperaturen im Freien genießen will, der lässt das Auto am besten in Krems oder Mautern stehen, schwingt sich aufs Rad und radelt am Donauradweg. Zwischen Krems und Willendorf nördlich und Mautern und Rossatz südlich der Donau geh vielerorts an üppig blühende Marillengärten vorbei. Empfehlenswert ist auch ein Wechsel des Donauufers bei Spitz, sodass man die duftenden Marillengärten an beiden Ufern erleben kann.
Marillenknödel „to go“ am Marillenweg
Mittlerweile ein Klassiker zur Marillenblüte-Zeit ist eine Wanderung am Marillenweg. Marillenbauer Harald Aufreiter hat den Weg gestaltet, der durch seine Marillengärten in Krems-Angern führt, immer mit Blick auf die Donau und das imposante Stift Göttweig. Auf Infotafeln erfahren Interessierte mehr rund um die Marille. Nach dem 4,5 km langen, gemütlichen Spaziergang kann man sich auch kulinarisch verwöhnen lassen: Beim Gasthof Aufreiter unweit vom Hofladen gibt es Marillenknödel „to go“.
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