Dankeschön: Landtagspräsident besuchte das Rote Kreuz in Langenlois

Landtagspräsident Hans Penz mit dem Langenloiser Rot-Kreuzobmann Hans Ebner, Nina Brandstetter und Bürgermeister Hubert Meisl (v.l.).
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  • Landtagspräsident Hans Penz mit dem Langenloiser Rot-Kreuzobmann Hans Ebner, Nina Brandstetter und Bürgermeister Hubert Meisl (v.l.).
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Einer der ersten Besuche im Rahmen der ÖVP-Aktion „Mein Verein“ führte den niederösterreichischen Landtagspräsidenten Hans Penz zum Roten Kreuz nach Langenlois. Mit dabei war der Langenloiser Bürgermeister Hubert Meisl.

LANGENLOIS (mk) „Mein Dank gilt den vielen Diensten, die das Rote Kreuz für die Menschen leistet!“, betonte Hans Penz während des Dankeschön-Besuchs im Sicherheitszentrum Unteres Kamptal, in dem auch das Rote Kreuz der Wein- und Gartenstadt seine Einsatzzentrale hat. Dazu komme, so Penz weiter, „dass im Rahmen der Rot-Kreuz-Arbeit junge Menschen wie nirgendwo anders sozialisiert werden, dass ‚ganz nebenbei‘ Werte vermittelt werden, dass man gemeinsam im Team tätig ist, Disziplin lernt und Verantwortung übernehmen muss für sich und für andere.“ Und das alles in einem freiwilligen und ehrenamtlichen Engagement, das von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde mit neuen Herausforderungen verbunden sein kann. Hubert Meisl hob als aktuelles Beispiel für die Arbeit des Roten Kreuzes das Engagement für die Flüchtlinge im Ort hervor – gemeinsam mit der Flüchtlingshilfe.

„Die Arbeit hier“, unterstrich Landtagspräsident Penz im Gespräch mit Rot-Kreuz-Obmann Hans Ebner, „ist unheimlich wichtig für die Gesellschaft“: Zum einen aufgrund des konkreten Engagements des Roten Kreuzes, zum anderen aber auch, weil dieses Engagement eine Haltung erfordert, die nicht nur in die Organisation hinein wirke, sondern auch nach außen. Ebner bestätigte, dass die Mitglieder des Roten Kreuzes in Langenlois wie in einer großen Familie gern Gemeinsamkeiten teilten, aber auch in schwierigen Lebenslagen zusammenstehen und einander helfen.

Ebner informierte darüber, dass das Rote Kreuz in Langenlois knapp zweihundert Mitglieder habe – Zivildiener, Freiwillige im Rettungsdienst, im Sozialbereich, in der Organisation. Davon sind gerade einmal sieben hauptamtlich, aller anderen arbeiten ehrenamtlich. Dazu kommen noch weit über zweitausend Fördermitglieder, die ihren Verein mit regelmäßigen Spenden unterstützen. Im Sicherheitszentrum Unteres Kamptal verfügt das Rote Kreuz über elf Fahrzeuge – von Rettungswagen über Klein-LKWs und einen Notfallgerätewagen bis zu einem Tiefkühlwagen für die Essensversorgung.

ÖVP-Initiative „Mein Verein“

In Niederösterreich engagieren sich sehr viele Menschen in Vereinen. Die Volkspartei des Landes will mit ihrer Initiative „Mein Verein“ dafür „Danke!“ sagen und wird eine Reihe von Vereinen besuchen. Mit den „Bezirksblättern“ kann man im Rahmen dieser Initiative für seinen Lieblingsverein ein Vereinsfest gewinnen.

„Wir brauchen jeden – vom Tischler bis zum Notarzt!“

LANGENLOIS (mk) Im Gespräch mit den Bezirksblättern wies der Langenloiser Rot-Kreuz-Obmann Hans Ebner auf die Möglichkeit hin, Zeit für diese Organisation zu spenden.

Herr Ebner, welche Aufgabenbereiche hat das Rote Kreuz hier in der Region?
Hans Ebner: Das beginnt mit Verkehrsunfällen, geht weiter über Patiententransporte etwa zur Dialyse oder in eine Ambulanz und reicht bis zu unserer „Tafel“ für Bedürftige, zur Versorgung mit Tiefkühlkost im gesamten Waldviertel oder zu unsere Arbeit mit den Flüchtlingen. Zur Veranschaulichung nur eine Zahl: Im Jahr 2016 hat das Rote Kreuz Langenlois 9.462 Patienten zu Versorgungseinrichtungen gebracht.

Was könnte Ihnen bei Ihrer Arbeit helfen?
Mit der Unterstützung durch die Politik hier in Langenlois, im Bezirk und im Land sind wir sehr zufrieden. Aber wenn wir aus der Bevölkerung heraus Zeitspenden erhielten, wäre das großartig…

Zeitspenden?
Ja! Wenn sich noch mehr Menschen entschließen könnten, ein paar Stunden ihrer Zeit beim Roten Kreuz zu verbringen und uns so zu helfen, wäre das fantastisch. Ganz gleich, wieviel Zeit man spenden möchte: Wir finden für jede Zeitspende eine sinnvolle Tätigkeit. Und für jede Qualifikation. Wir brauchen jeden – vom Tischler bis zum Notarzt! Aber es ist natürlich auch möglich, uns mit Geldspenden zu unterstützen: Die IBAN dafür lautet: AT61 2023 0000 0000 7104.

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