Langenloiser Stadträtin im Arbeiterkammer-Wahlkampf
„Es ist nicht egal, wie die Arbeiterkammer zusammengesetzt ist!“

Brigitte Reiter (4.v.l.) im Kreise der AUGE/UG-Kandidaten zur Arbeiterkammerwahl
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  • Brigitte Reiter (4.v.l.) im Kreise der AUGE/UG-Kandidaten zur Arbeiterkammerwahl
  • hochgeladen von Manfred Kellner

LANGENLOIS (mk) Die Langenloiser Kultur- und Umweltstadträtin BrigitteReiter von den Grünen kandidiert bei der bevorstehenden Arbeiterkammer-Wahl (20. März bis 2. April) als Listen-Zweite für die „Alternativen, Grünen und Unabhängigen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter (AUGE/UG)“.

Arbeiterkammer: Mehr als „nur“ Rechtsberatung

„Die Arbeiterkammer“, so Brigitte Reiter, „steht für mehr als Beratung bei arbeitsrechtlichen Fragen oder Konsumentenschutz!“ So werden in der Vollversammlung der Kammer von verschiedenen Gewerkschaftsgruppen immer wieder Anträge eingebracht, die die Lebens- und Arbeitssituation der Beschäftigten in Niederösterreich betreffen und nach Beschlussfassung von der Kammer in Richtung Bundes- und Landespolitik vertreten werden.

Reiter: „Gerade in Zeiten, in denen eine Bundesregierung die Sozialpartner Arbeiterkammer und Gewerkschaftsbund wie auch die Sozialversicherungen bewusst schwächen will, sind Stellungnahmen dieser Interessenvertretung zu geplanten Änderungen der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, aber auch der Umweltpolitik wichtig. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Niederösterreich können hier durch eine entsprechende Stimmabgabe bei der Arbeiterkammer-Wahl ein klares Zeichen setzen!“

„Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und demokratische Arbeitswelt“

Die AUGE/UG, erläutert Brigitte Reiter, „bekennt sich zu Umweltschutz, sozialer Gerechtigkeit und einer demokratischen Arbeitswelt, die sich an den Bedürfnissen der Menschen, nicht an Profitmacherei um jeden Preis orientiert. Wir sagen: Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Demokratie gehören einfach zusammen!“ Sie ist in ihrem Handeln parteiunabhängig und sucht die Zusammenarbeit mit anderen fortschrittlich orientierten Menschen in¬ und außerhalb der Gewerkschaftsbewegung. Manche Themen, so Brigitte Reiter, „gibt es nur wegen uns in der Arbeiterkammer - etwa die Ausrichtung auf Umwelt- und Klimaziele; das klare Eintreten gegen Fracking; den Ansatz, Sozialstandards weg von einem Almosen hin zu einem Rechtsanspruch zu bringen; das klare Eintreten gegen den 12-Stunden-Tag; das Engagement für eine Wirtschaft, die für die Bedürfnisse der Menschen da sein muss und nicht umgekehrt.“

Gemeinsam in den Wahlkampf

Für die Arbeiterkammer-Wahl und für ihre Liste wirbt Brigitte Reiter in diesen Tagen immer wieder: in persönlichen Gesprächen, auf Versammlungen, an Informationsständen und beim Verteilen von Info-Material. Und das natürlich nicht allein, sondern gemeinsam mit den Vertretern ihrer Liste: mit dem PSZ-Betriebsratsvorsitzenden Stefan Taibl aus Stockerau etwa.
Angestrebt: Zwei Mandate mehr und FraktionsstatusBrigitte Reiter, bereits seit 2014 Rätin in der Arbeiterkammer, betont, dass nicht egal ist, welche politischen Gruppierungen in diesem Gremium wie stark vertreten sind: „Bereits seit zwanzig Jahren sind die Alternativen, Grünen und Unabhängigen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in der Arbeiterkammer Niederösterreich dabei. Sie sind dort die einzige Gruppierung, die regelmäßig nicht nur soziale, sondern auch Umwelthemen einbringt.“ Als Wahlziel erhofft sich die AUGE/UG ein Plus von mindestens zwei Mandaten und somit das Erreichen des Fraktionsstatus. Brigitte Reiter: „Aktive Sozial- und Umweltpolitik ist in der niederösterreichischen Arbeiterkammer wichtiger denn je. Nur wer wählen geht, entscheidet über Stärke und Ausrichtung der Arbeiterkammer mit!“

Angestrebt: Zwei Mandate mehr und Fraktionsstatus

Brigitte Reiter, bereits seit 2014 Rätin in der Arbeiterkammer, betont, dass nicht egal ist, welche politischen Gruppierungen in diesem Gremium wie stark vertreten sind: „Bereits seit zwanzig Jahren sind die Alternativen, Grünen und Unabhängigen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in der Arbeiterkammer Niederösterreich dabei. Sie sind dort die einzige Gruppierung, die regelmäßig nicht nur soziale, sondern auch Umwelthemen einbringt.“ Als Wahlziel erhofft sich die AUGE/UG ein Plus von mindestens zwei Mandaten und somit das Erreichen des Fraktionsstatus. Brigitte Reiter: „Aktive Sozial- und Umweltpolitik ist in der niederösterreichischen Arbeiterkammer wichtiger denn je. Nur wer wählen geht, entscheidet über Stärke und Ausrichtung der Arbeiterkammer mit!“

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