Zahlreiche Verbesserungsmaßnahmen budgetiert
Lichtenau: Voranschlag 2019 beschlossen

Bürgermeister Andreas Pichler (rechts) und Bauhofleiter Gerald Starkl vor dem Eingangsportal der Volksschule Lichtenau | Foto: Stefan Grimas
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  • Bürgermeister Andreas Pichler (rechts) und Bauhofleiter Gerald Starkl vor dem Eingangsportal der Volksschule Lichtenau
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  • hochgeladen von Richard Rauscher

Der Lichtenauer Gemeinderat genehmigte am 11. Dezember einstimmig den Voranschlag für das Haushaltsjahr 2019.
Im ordentlichen Haushalt sind Einnahmen und Ausgaben von je ca. 3.750.000 Euro vorgesehen. Das Investitionsvolumen im außerordentlichen Haushalt beträgt rund 2,5 Mio. Euro und sieht umfangreiche bauliche Maßnahmen sowie weitere infrastrukturelle Verbesserungen vor.

Umfangreiche Investitionen sind geplant

Im Volksschulgebäude soll zwischen dem Volksschulbereich und der Turnhalle ein barrierefreier Durchgang, welcher unabhängig von den Öffnungszeiten der Volksschule begangen werden kann, geschaffen werden. Auch die EDV-Ausstattung in der Volksschule wird erweitert und erneuert.
Weitere Projekte sind unter anderem der Ausbau von Siedlungsstraßen, die Schaffung eines Parkplatzes im Bereich des Lagerhauses, die Etablierung eines Gehweges zur Bushaltestelle in Obergrünbach, Maßnahmen im Zuge der EVN-Verkabelung in Ladings, der Umbau von Ortsbeleuchtungsanlagen sowie die Güterwegeerhaltung.

Im Voranschlag zusätzlich vorgesehen sind die Restfinanzierung des Kindergartenneubaues und des Löschwasserbehälters Jeitendorf, die Sanierung des Löschwasserbehälters in Gloden und Wasserschutzmaßnahmen. Auch die Grundeinlöse für die Umfahrung Allentsgschwendt ist budgetiert. Im Jahr 2019 sollen der Umbau des Gemeinschaftshauses Wietzen fertiggestellt, eine Überdachung an der Müllsammelstelle Allentsgschwendt errichtet, bei der Sportanlage Lichtenau ein Dachgeschoßbereich für die Jugend ausgebaut, eine WC-Anlage im Karikaturengarten hergestellt, die ehemalige Ordination von Dr. Vielkind im Gemeindehaus Lichtenau 8 umgebaut und das frühere Waaghausgebäude in Jeitendorf instandgesetzt werden.

Weiters im Budget enthalten sind Umbaumaßnahmen am Gemeindeamt und beim Postpartner zur Verbesserung des Bürgerservices, der Kostenanteil für den Neubau der Zentrale des Roten Kreuzes in Krems sowie Finanzierungsmittel für die ab 2019 geplanten Projekte "IST-Mobil" und "Nachbarschaftshilfe Plus".

Für den Bauhof wurden Mittel zur Restfinanzierung der neuen Überdachung und zur Bedeckung des Ankaufes eines Bauhoftraktors samt Anbaugeräte veranschlagt. Im Voranschlag sind auch Finanzierungsmittel für Grundkauf und Breitbandverkabelung vorgesehen.

Sicherung der Ver- und Entsorgung

In den Bereichen Wasserversorgung und Kanal sind neben Restfinanzierungen und Investitionen in die Leitungsnetzerweiterung auch die Fertigstellung der Wasserverbindungsleitung von Lichtenau nach Taubitz, die Erweiterung der WVA-Hochbehälteranlage in Lichtenau, eine Brunnenbohrung in Großreinprechts und die Finalisierung des Leitungskatasters vorgesehen.

Betriebsähnliche Einrichtungen sind kostendeckend geführt

Sämtliche betriebsähnliche Einrichtungen werden auch 2019 kostendeckend geführt. Dazu zählen der Bereich Abwasserbeseitigung, die Wasserversorgung, die Friedhöfe und der Nahwärmebetrieb, welche von der Gemeinde betrieben, verwaltet und jeweils eigenständig bilanziert werden.

Um die veranschlagten Maßnahmen umsetzen zu können, ist die Gemeinde auf umfangreiche finanzielle Unterstützung durch das Land NÖ angewiesen. Auch eventuell notwendige Darlehensaufnahmen in den Bereichen Wasser und Grundkauf sind veranschlagt.

Bürgermeister Andreas Pichler (rechts) und Bauhofleiter Gerald Starkl vor dem Eingangsportal der Volksschule Lichtenau | Foto: Stefan Grimas
Bürgermeister Andreas Pichler (links) und Ortsvorsteher Franz Wimmer beim zu sanierenden Löschwasserbehälter in Gloden | Foto: Stefan Grimas

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