Riedl führt NÖ Gemeindebund an

An der Spitze des Gemeindebundes steht der wiedergewählte Präsident Alfred Riedl
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  • hochgeladen von Doris Necker

GRAFENEGG. Der Gemeindevertreterverband der Volkspartei NÖ läutete beim Neujahrsempfang am 9. Jänner eine neue kommunalpolitische Ära ein. Denn die größte Interessens-Vertretung der Gemeinden heißt nun NÖ Gemeindebund.
An der Spitze steht der wiedergewählte Präsident Alfred Riedl. Er wird von seinen Vizepräsidenten Bürgermeister Karl Moser und Bürgermeister Johannes Pressl bei seiner Arbeit unterstützt.
Riedl lobte die verantwortungsvolle Arbeit der 435 ÖVP-Bürgermeister im Land:" Die NÖ Gemeindebundvertreter sind die besten Manager. Sie handeln verantwortungsvoll, haben Schulden reduziert (insgesamt 61 Millionen Euro) und investiert. Wenn wir konsequent arbeiten, haben wir auch Anspruch auf das Bürgermeisteramt." Dabei spielt er auf die roten Hochburgen Gmünd, Wiener Neustadt und Gänserndorf, die seit der Gemeinderatswahl 2015 mit einem ÖVP-Bürgermeister besetzt sind.
Riedl forderte eindringlich, dass die Mindestsicherung keine soziale Hängematte werden darf.

Mit seiner neuen Identität geht der NÖ Gemeindebund auch inhaltlich zukunftsgerichtete Wege. "Die Gemeinden finanziell zu stärken, Unterstützung in der Asylfrage zu geben sowie den Herausforderungen im Sozial- und Gesundheitsbereich durch den demographischen Wandel zu begegnen", nennt Riedl die Schwerpunktarbeit der kommenden Periode.

Ziel ist es , den Stellenwert der Gemeinden zu heben und den ländlichen Raum noch lebenswerter zu machen. Zudem soll der NÖ Gemeindebund als politischer Partner in Niederösterreich noch besser institutionalisiert und seine Arbeit und Leistungen weiter ausgebaut werden. „Als wichtigste Anlaufstelle für die Gemeinden ist es uns ein besonderes Anliegen, die fachliche Unterstützung für unsere Kommunalpolitiker zu intensivieren sowie Schulungen und Ausbildung zu forcieren“, so Präsident Riedl.
In Grafenegg wurde sowohl von Finanzminister Hans-Jörg Schelling als auch von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und von Landeshauptmann Erwin Pröll die Flüchtlinge angesprochen. Sie sind sich einig, dass es für das Land eine Herausforderung wird, die nur gemeinsam mit den Gemeinden gelingen kann. "Ich bin optimistisch, weil in Niederösterreich die Stimmung stimmt. Zuversichtlich, weil die Richtung passt und ich habe Zutrauen an die NÖ Bevölkerung", sagte Pröll in seiner Rede.
Der NÖ Gemeindebund präsentiert sich neben seinem neuen Namen auch mit neuem Logo, neu gestaltetem Fachjournal und modernem Internetauftritt.

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