Ausstellung in Geschäften und Kaffeehäsern
Die Stadt und ihre Kinder
KREMS – Wie erlebt ein Kind die Stadt Krems und deren Werte? Über dem Sommer ist wieder
Künstlerisches von Kindern in der Innenstadt zu sehen.
Werte (er)leben ist das heurige Motto. 250 Kinder zwischen 3 und 14 Jahren ließen sich davon
inspirieren. Sie gestalteten frei ohne Vorgaben von Erwachsenen bildnerische Werke. Die Vielfalt und die Buntheit eröffnen Betrachtern - Passanten der Innenstadt - neue Sichtweisen.
„Ein wichtiges Projekt“, betont von Bürgermeister Reinhard Resch. „Es bezieht so viele Menschen
mit ein. Kinder werden schon ab dem Kindergarten sichtbar. Sie setzen sich damit sehr früh mit der Stadt auseinander.“
Rund 150 Werke von Kindern aus den Kremser Bildungseinrichtungen werden in den
Sommermonaten in den Auslagen zu sehen sein. Das Konzept orientiert sich an der Reggio-
Reformpädagogin Monika Seyrl. Ihr Credo: „Eine Stadt, die auf Kinder achtet und einen Raum gibt, ist eine Stadt, in der
es sich lohnt zu leben.“
Eine Stadt lebt, wenn Kindern Platz gemacht wird und ihnen Raum gegeben wird. Nicht in der Zukunft, sondern im Jetzt werden Eindrücke, Ideen und Reflexionen von Kindern sichtbar. So werden auch die Jüngsten in der Stadt integriert und ernst genommen - auf Augenhöhe! Seit acht Jahren führt Monika Hruschka-Seyrl mit dem Projekt „Kinder und ihre Stadt“ die größte Galerie in Auslagen der Innenstadtgeschäfte.
Foto: Betreuerin Silvia Reuter (Kiga Hohensteinstraße), Michael Biedermann (Stadtmarketing
Tourismus), Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, Gemeinderätin Sonja Hockauf-Bartaschek,
Mag. Christina Frischengruber (Amt für Bildung), Monika Hruschka-Seyrl (Projetleiterin Kre:ART),
Leiterin Michaela Flick (Kiga Hohensteinstraße), (vlnr), Kinder des Kindergarten Hohenstein
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