Hiller ist zurück und siegt beim Bergsprint auf die Heiligensteiner Warte
LANGENLOIS. Wolfgang Hiller (team2run) feierte beim zweiten Sturm auf die Warte ein gelungenes Comeback. Nach einer eineinhalbjährigen Wettkampfpause nutzte er den Bergsprint auf die Heiligensteiner Warte um wieder einmal ins Wettkampfgeschehen einzugreifen. Dabei gilt es eine sehr anspruchsvolle Strecke zu überwinden, nach dem ersten leicht ansteigenden Kilometer geht es zirka 500m sehr steil bergauf, mit brennenden Oberschenkeln geht es noch das letzte Stück zur Warte und die Stiegen hinauf bis zur Aussichtsplattform.
Neben Hiller war der Vorjahressieger und Veranstalter Philipp Gintenstorfer einer der größten Siegesanwärter, beide starteten im ersten Startblock. Hiller konnte sich mit einem hohen Anfangstempo rasch einen Vorsprung auf seine ersten Verfolger herausarbeiten. Auch im herausfordernden Steilstück konnte ihm kein Mitstreiter mehr näherkommen und er siegte schließlich klar vor Gintenstorfer. Mit einer Zeit von 7‘49“ konnte er als Einziger unter acht Minuten bleiben und verbesserte den Streckenrekord aus dem Vorjahr um 22 Sekunden.
Wolfgang Hiller: „Ich bin erst vor zwei Monaten wieder ins Training eingestiegen, der Wettkampf war für mich eine kleine Standortbestimmung. Umso mehr freut es mich, dass ich gewonnen habe. Der Lauf auf die Warte ist ein sehr interessanter, aber auch wirklich harter Wettkampf, die Strecke hat es in sich. Vor allem der steile Schlussanstieg tut richtig weh.“
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