Österreich-Premiere bei Brantner: Die intelligenteste Müllwagen-Flotte ab sofort in NÖ im Einsatz

Foto: Michael Parak
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Vor kurzem präsentierte Brantner Österreich den modernsten 4-Achs-Waschmüllwagen Österreichs. Der von Stummer Kommunalfahrzeuge in Salzburg aufgebaute LKW bietet Hardware, die gerade in den Sommermonaten zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: Denn der LKW holt den Biomüll nicht nur bei hunderten Haushalten ab, sondern wäscht die Mülltonnen im Rahmen der Entleerung vollautomatisch mit rotierenden Düsen.

Gestank und Ungeziefer ade!

Kunden des GVU St. Pölten Land können sich so auf einen Sommer ohne schlechte Gerüche und Ungeziefer aus der Biomülltonne freuen. Einzigartig macht das Fahrzeug neben seiner Hardware vor allem seine umfangreiche Softwareausstattung. Gemeinsam mit dem deutschen Telematik-Spezialisten GEOCEPT brachte Brantner Österreich ein Tourenprogramm zur Reife, das in dieser Form erstmals in Österreich zum Einsatz kommt und die Latte in Sachen Kundenzufriedenheit, Tourenplanung und damit Klimaeffizienz sowie Qualitätssicherung besonders hochlegt. Nach dem erfolgreichen Probebetrieb im Rahmen der Bio-Müllsammlung im Raum St. Pölten wird die Software ab Mai in allen Brantner-Pressmüllfahrzeugen im Einsatz sein, die für die Gemeinde- und Abfallverbände St. Pölten Land, Stadt Krems, Bezirk Krems Land und Bezirk Hollabrunn unterwegs sind. Auch die Fahrzeuge der Waldviertler Tochter Brantner-Dürr, die in den Bezirken Zwettl und Gmünd auf Achse sind, wurden mit GEOCEPT ausgestattet.

Klimaschonende Tourenplanung und maximale Sicherheit

Die Software aus dem Hause GEOCEPT garantiert, dass der Brantner-Fahrer jeweils die optimale Tour und die effizienteste Strecke wählt, sowohl für den gewohnten Regeltourenverkehr, als auch für einzelne Auftragstouren. „Davon erwarten wir uns eine Einsparung bei den zurückgelegten Kilometern und damit eine weitere Verbesserung unserer bereits sehr guten CO2-Bilanz. Das System gibt dem Fahrer auch vor, ob er besser rück- oder vorwärts in eine Sackgasse fahren muss. Ziel ist es, stets die bestmögliche Übersicht zu bewahren, um so die Sicherheit für Passanten zu gewährleisten. Wir befahren immerhin Areale, aus denen andere Kraftfahrzeuge längst verbannt wurden. Sicherheit steht an oberster Stelle“, betont Bernd Brantner, Geschäftsführer der Brantner Gruppe.

Dank GEOCEPT-App: Lückenlose Dokumentation

Zu den GEOCEPT-Modulen gehört auch eine APP, die dank mobiler Endgeräte immer mit an Bord ist. Mit dieser hat die Crew ab sofort die Möglichkeit, die Dokumentation und Nachweisführung digital mit wenigen Knopfdrücken zu erledigen. Otto Burger, Geschäftsleiter bei Brantner, sieht darin eine wichtige Chance: „Die Suche nach den Müllbehältern kann eine echte Herausforderung sein. Unsere Mitarbeiter können dank GEOCEPT ab sofort in Echtzeit belegen, ob eine Mülltonne bereitgestanden ist oder eben nicht, ob die zulässige Füllmenge gepasst hat, ob ordentlich getrennt wurde oder ob Fehlwürfe dokumentiert werden mussten. Diese neuen Möglichkeiten werden bestimmt einen positiven Effekt haben und die Abfallsammlung in den Gemeindeverbänden, in denen Brantner mit GEOCEPT fährt, noch effizienter machen.“ Auch in den Brantner-Niederlassungen in Deutschland setzt man ab sofort auf das neue Tourenprogramm.

Innovationstreiber Abfallwirtschaft

Die Entsorgungsprofis, die hier täglich zu unzähligen Haushalten und Betrieben unterwegs sind, sind bestens geschult, um bei jedem Stopp auf jede Situation reagieren zu können. Um an den Stellrädern für noch mehr Nachhaltigkeit, Sauberkeit, Effizienz und Zufriedenheit in der Abfallsammlung drehen zu können – die Latte hat man sich bereits sehr hochgelegt – braucht es laufende Entwicklungsarbeit, sowohl bei Soft- als auch bei Hardware. Wesentlicher Partner in Sachen Fahrzeugaufbau ist dabei das Unternehmen Stummer Kommunalfahrzeuge: „Wir arbeiten für viele Unternehmen der Entsorgungsbranche, nur mit wenigen ist die Zusammenarbeit so eng und intensiv wie mit Brantner. Das kostet Zeit und Geld. Beides ist man bei Brantner bereit zu investieren. Und das Ergebnis überzeugt. Denn am Ende des Tages muss der Endkunde zufrieden sein. Mit unserem neuen 4-Achser Waschmüllauto tragen wir das nötige dazu bei“, lobt Johannes Streif, Stummer-Geschäftsführer, die Zusammenarbeit mit dem Kremser Familienunternehmen.

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