Bergern setzt auf „Sauber Tanken“
Der e-Mobilität gehört die Zukunft: energieeffizient, leise und klimafreundlich. Wesentliche Grundvoraussetzung für die weitere Etablierung der e-Mobilität ist eine flächendeckende Versorgung mit e-Ladestationen. In Bergern können e-AutobesitzerInnen ihr Fahrzeug nun bei der e-Tankstelle in Maria Langegg laden.
Nach dem Etappensieg „100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien“ will das Land NÖ die Abhängigkeit von Energieimporten weiter reduzieren. Dabei kommt der Elektromobilität eine wichtige Rolle zu: Bis 2020 sollen 50.000 Fahrzeuge in Niederösterreich elektrisch unterwegs sein und somit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Der Kurs stimmt: in den vergangenen zwei Jahren hat sich die Anzahl der e-Autos auf Niederösterreichs Straßen verdreifacht. „Besondere Verbündete des Landes Niederösterreich sind die Gemeinden. Ich möchte der Gemeinde Bergern zur Errichtung der e-Tankstelle recht herzlich gratulieren. Damit leistet die Gemeinde einen wesentlichen Beitrag zur Forcierung der e-Mobilität und ist damit Vorreiter in Niederösterreich“, so LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf.
95% der in Niederösterreich zurückgelegten Wege sind kürzer als 50 km, damit können Elektrofahrzeuge den überwiegenden Teil der Alltagswege problemlos decken. „Insgesamt gibt es in Niederösterreich bereits 420 Ladepunkte sowie 33 Schnellladestationen in über 250 Gemeinden, um e-Fahrzeuge zu laden“, so Martin Ruhrhofer, Regioinsleiter NÖ-Mitte der Energie- und Umweltagentur NÖ.
Weitere e-Tankstelle in Planung
In Maria Langegg steht seit 2017 eine e-Ladestation zur Verfügung, welche in Kooperation mit der EVN errichtet werden konnte. „Diese e-Tankstelle soll unseren Bürgerinnen und Bürgern aber auch Gästen die Möglichkeit zu geben Strom zu tanken und somit die Etablierung der e-Mobilität auch in unserer Gemeinde zu unterstützen“, so Bergerns Bürgermeister Mag. Roman Janacek. Und Janacek weiter „Auch in Unterbergern prüfen wir gerade die Errichtung einer e-Tankstelle beim neuen Dorfzentrum um auch hier der e-Mobilität den Vorrang zu ermöglichen.
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