E-Mobilitäts-Infoabend in der Marktgemeinde Rastenfeld
RASTENFELD. Am 14. Oktober 2016 fand ein Infoabend mit Probefahrmöglichkeit zu E-Mobilität und Carsharing in Rastenfeld statt. Die Veranstaltung wurde von der Marktgemeinde Rastenfeld initiiert und von der Energieagentur der Regionen fachlich und organisatorisch betreut.
Probefahren konnte man mit drei E-Autos, und zwar einem BMW i3 (mit Range Extender) und dem Nissan eNV200 bzw. dem Renault Zoe, beide sind 100 % elektrisch angetrieben. Das Angebot wurde sehr gut genutzt und es wurden über 150 Kilometer emissionsfrei absolviert.
Alle, die Probe gefahren sind, stiegen mit einem Lächeln aus und man war sich einig: Es liegt im Trend, elektrisch unterwegs zu sein, denn man ist nicht nur „superleise, sondern auch spritzig unterwegs“ und das ohne Abgase. Die höheren Anschaffungskosten spielen sich über den kostengünstigen Betrieb - ab 15.000 Jahreskilometern - schon nach wenigen Jahren herein. Außerdem gibt es in NÖ für Privatpersonen eine Förderung von bis zu 3000 Euro.
Ab 19 Uhr gab es nach der Begrüßung und Einleitung durch Bürgermeister Gerhard Wandl einen Vortrag seitens Renate Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen. Dabei wurde klar: „2 Liter auf 100 km“, keine gesundheitsschädlichen Abgase und keine Treibhausgase, das alles ist mit E-Autos möglich! Aber auch alles andere, was man zu E-Autos und Schnellladen wissen muss, kam nicht zu kurz, denn die Energieagentur der Regionen, berät Betriebe und Gemeinden seit Jahren zu E-Mobilität und Carsharing.
Dabei wurde nicht nur umfassend dazu informiert, was Elektroautos heute können und worauf man beim Kauf achten sollte, sondern es ging auch um die Frage von ein bis zwei E-Autos, die im Rahmen eines Carsharing in Zukunft gemeinsam genutzt werden können. Die gemeinsame Nutzung ist nicht nur ökologisch, sondern auch kostengünstig. Als Partner dafür ist das regionale E-Carsharing im Thayaland (Bezirk Waidhofen) angedacht. Mehr Infos dazu gibt es beim Gemeindeamt Rastenfeld oder unter www.thayalandgmbh.at
Fünf Personen plus die Gemeinde sind schon jetzt interessiert an dem Modell und bis Mitte/Ende November können sich weitere Interessierte bei der Gemeinde melden. Wenn alles optimal verläuft, dann könnten die Vorbereitungen im Dezember starten und der Betrieb dann im Frühjahr losgehen.
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