Dreist: 78-Jährige Kremserin wurde beim Spenden um 500 Euro erleichtert

Die Kremserin machte eine Zeugenaussage bei der Polizei.
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  • Die Kremserin machte eine Zeugenaussage bei der Polizei.
  • hochgeladen von Doris Necker

KREMS. Die 78-Jährige Kremserin Henriette T. ging am vergangenen Montag zur Bank um 500 Euro für die Haushaltsführung abzuheben.

In der Kremser Landstraße wurde sie von einer angeblichen taubstummen Frau um eine kleine Spende gebeten. Die Pensionistin nahm einen Euro aus ihrer Geldbörse, in der sich auch der 500 Euro-Betrag befand und holte danach einen weiteren Euro aus ihrer Manteltasche. Beides übergab sie der Frau, die mit einem lila Kopftuch, Hose und Mantel bekleidet war.

Zu Hause angekommen bemerkt sie, dass ihr der abgehobene Geldbetrag fehlt. „Als ich die Geldbörse noch offen hatte und den Euro aus der Tasche holte, muss es passiert sein“, klagt die Kremserin, die nun bedauert, dass ihr gesamtes Haushaltsgeld für diesen Monat weg ist.

Die Pensionistin machte eine Anzeige auf der Polizeiinspektion Krems.
In St. Pölten wurde zwei Tage zuvor ebenfalls eine Pensionistin von einer angeblich taubstummen Person beim Spenden um 700 Euro betrogen.

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