Festival der Nationen in Langenlois
LANGENLOIS. 44 junge Delegierte haben beim 62. Internationalen Studien- und Friedencamp des Österreichischen Jugendrot-Kreuzes in Langenlois viel über rieden, von Völkerverständnis, von anderen Kulturen gelernt. Zum Abschied nach zwei Wochen in der Weinstadt verabschiedete sich die internationale Jugend mit dem „Festival der Nationen“ im Festsaal der Gartenbauschule.
Dort begrüßten die Mädchen und Burschen mit einem herzlichen „Hallo, zdravo, zdravei, hola, dobar dan, moi, ahoj, gamaryoba, salut, szia, dia duit, ciao, konnichiwa, salem, salemat datang, czesc, buna, zdravo, sa-was-dee, marhaba pryvit und gruezi“ die Gäste.
Die jungen Delegiertenzeigten wie einfach Länder- und Völkerverständigung und ein friedvolles Miteinander möglich ist. Friedenssicherung und Konfliktverhütung galt auch als oberste Prämisse im Camp. Der Abschiedsabend, an dem die Jugendlichen ihr Land mit Tanz, Gesang oder Bildern bzw. kulinarischen heimattypischen Schmankerln stolz präsentierten, war geprägt von Emotionen, Umarmungen und Dankbarkeit.
Landtagsabgeordneter Josef Edlinger, Rot-Kreuz-Präsident Josef Schmoll, Ministerialrat Manfred Wirtitsch und Bürgermeister Hubert Meisl waren sich einig: „Dieses kontinentübergreifende Netzwerken ist besonders wichtig, denn der Jugend gehört die Zukunft und diese muss besonders darauf schauen, dass Hass und Krieg erst gar nicht aufkommen - umso wichtiger ist das gegenseitige Verständnis.“ Sie alle haben ihren Geist für kulturelle Unterschiede geöffnet.
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