Großartiges Konzert der Chorszene Niederösterreich im Klangraum Krems
KREMS. Im Klangraum Krems Minoritenkirchen wurden am 23. Oktober elf Chorwerke zeitgenössischer Komponisten uraufgeführt. Die Chorszene Niederösterreich, Plattform niederösterreichischer Chöre der Volkskultur Niederösterreich, startete das engagierte Projekt „chor.komposition“ bereits im Jahr 2015. Junge Komponisten trafen sich mit elf niederösterreichischen Chören, besuchten deren Proben und lernten die Chorsängerinnen und Chorsänger kennen. Aus diesen Erfahrungen und mit diesen Eindrücken machten sich die Komponisten ans Werk und es entstanden elf neue geistliche Werke für gemischten Chor.
Dorothea Draxler, Geschäftsführerin der Volkskultur Niederösterreich, und Univ.-Prof. Erwin Ortner, Vorsitzender des Chorsenats der Chorszene Niederösterreich, waren von den Darbietungen der Chöre und den Werken der jungen Komponisten begeistert. Gottfried Zawichowski, Koordinator der Chorszene Niederösterreich, leitete die beiden fulminanten Konzerte im wunderbaren Ambiente des Klangraum Krems Minoritenkirche.
Die Konzerte der Chorszene Niederösterreich gehören schon seit vielen Jahren zu den Höhepunkten der heimischen Choraktivitäten und machen immer wieder die ausgezeichnete Qualität unserer heimischen Chorleiterinnen und Chorleiter sowie das hohe Niveau der niederösterreichischen Vokalensembles hör- und erlebbar.
Bei den beiden Konzerten am 23. Oktober waren die Chöre Cantus Vivendi, Cappella „Ars Musica“, die TexSinger, Eichgraben Vokal, der Kinderchor Phoenix, Salto Vocale, Amstetten Vokal, Capella Cantabile, der Frauenchor Cantilena, Musica Capricciosa und Stimmlicht Gänserndorf vertreten. Die uraufgeführten Werke stammten von den Komponisten Manfred Novak, Florian Maierl, Teresa Riveiro Böhm, Markus Pfandler-Pöcksteiner und Peter Peinstingl.
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