Halbzeitbilanz: Die Top-Projekte der Gemeinden
Seit den letzten Gemeinderatswahlen sind zweieinhalb Jahre vergangen. Grund genug, eine Halbzeitbilanz zu ziehen.
BEZIRK. Am 25. Jänner 2015 wählten fast alle Gemeinden Niederösterreichs ihren Gemeinderat. Im Wahlkampf gab es viele Versprechen. Die Bezirksblätter machen zur Halbzeit der Wahlperiode einen Check: Was wurde in den Gemeinden im Bezirk Krems umgesetzt, welche Projekte stehen noch an.
In der Gemeinde Rossatz, die direkt an der Donau liegt, ist der Hochwasserschutz ein zentrales Thema für die Bevölkerung. Die Schutzanlagen in Oberarnsdorf und BEZIRK. Rührsdorf sind bereits in Betrieb. "Für Mitterarnsdorf, Bacharnsdorf und Rossatzbach konnten die Planungen abgeschlossen werden und derzeit läuft die Einreichungsphase. Wenn die die Wasserrechts- und Naturschutzbehörde diese ohen Einsprüche bewilligt, könnte die Ausschreibung im nächsten Jahr erfolgen", erklärt Bürgermeister Erich Polz zu den noch laufenenden Projekten.
In Sankt Leonhard am Hornerwald stand ein Dorfgemeinschaftshaus für Wilhalm auf der To-do-Liste der Gemeindevorhaben. Bürgermeisterin Eva Schachinger meint erfreut dazu: "Wir feierten bereits Ende August 2016 die Eröffnung des Gemeinschaftshauses, das sich zwei Vereine teilen. Notwendig wurd die Investition, weil das alte Feuerwehrhaus zu klein wurde. Nun sind die Feuerwehr-Wilhalm und die Dorfgemeinschaft darin gut untergebracht.
Während die Kunsthalle Krems nach einem Jahr des Umbaus kürzlich ihr Reopening mit mehr als 1.100 Besuchern feierte, laufen die Arbeiten für die Landesgalerie NÖ auf Hochtouren. Das Gebäude wird mit einem Bauvolumen von 35 Millionen Euro errichtet. Damit wird die Stadt Krems zum Zentrum der Bildenden Kunst in Niederösterreich.
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