Hut ab vor dem Uni Landesklinikum Krems
Leserbrief
"Ich wurde halbtot in das Klinikum Krems gebracht. Bei Oberärztin Fischer und Ihrem Team war ich in den besten Händen. Notwendige Maßnahmen wurden getroffen, um mich wieder auf Vordermann zu bringen. Als feststand, dass keine Lebensgefahr drohte, wurden Neu-Zugänge behandelt. Und die kamen im Minutentakt. Was mich beeindruckte war, dass jeder im Team wusste, was getan werden musste und die Verständigung nonverbal funktionierte. Die Überwachung der Patienten erfolgte lückenlos. Was mich irritierte war, dass jeder Schritt dokumentiert, Befunde angefordert und gesandt wurden und das dermaßen zusätzliche Arbeit bewältigt wurde, die eindeutig einen Personalmangel zuzuordnen ist. Als ich nach Stunden zu meinem Mann kam, der mich abholte, brummte dieser: 'Das hat aber gedauert.' Wenn du wüsstest was Frau Dr. Fischer und Ihr Team geleistet haben, würdest du stumm deinen Hut ziehen und anerkennen, dass Personalmangel, mäßige Bezahlung, Beschwerden und unglaublicher Stress nur mit großem Idealismus zu meistern sind. Ich war in den besten Händen und kann das Uniklinikum Krems zufrieden weiterempfehlen!"
Margarete Mann
Krems
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