Langenlois: Vernissage „im edlen Refugium der Künste“

Gruppenbild mit Künstlerinnen und Künstlern, den Sponsoren, dem Laudator und der Kulturstadträtin.
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  • Gruppenbild mit Künstlerinnen und Künstlern, den Sponsoren, dem Laudator und der Kulturstadträtin.
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„Im Rhythmus der Bewegung“ heißt die neue Gemeinschaftsausstellung der Raiffeisenbank Langenlois, die am 2. Juni 2017 mit einer sehr gut besuchten Vernissage eröffnet wurde.

LANGENLOIS (mk) Nach der Begrüßung der Gäste durch Raiffeisen-Direktor Hannes Rauscher, der unter anderen Bürgermeister Hubert Meisl, Kulturstadträtin Brigitte Reiter, den Geschäftsführer von Kultur-Langenlois, Robert Stadler, Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group, sowie Raiba-Geschäftsleiter Adolf Feichtinger zur Vernissage willkommen hieß, stellte der ehemalige Mödlinger Kulturamtsleiter Jörg Miggitsch das Konzept der Ausstellung sowie die vier Künstlerinnen und Künstler vor. Miggitsch freute sich über diese neue Ausstellung in der Raiffeisenbank Langenlois, die inzwischen ja ein „edles Refugium der Künste“ geworden sei.

Vorstellung der Künstler und ihres Werks

Die Landschaftsbilder von Beatrix Kutschera, so Miggitsch, vermitteln den Duft des Gezeigten und spiegeln so auch die Freude über ihre Arbeit wider. Janusz Strzalkowski arbeite an seinen Bildern mit „musikalischem Einfühlungsvermögen“, erläuterte der Redner, und zeige, wie die „Abstraktion in seinen Werken wieder zu einer Gegenständlichkeit“ führe. Zu den Bildern von Reiner Tiefenbacher führte er aus, dass er „noch nie so große Aquarelle gesehen“ habe. Ganz besonders fasziniert zeigte er sich von dem Tiefenbacher-Bild „Im Auge des Betrachters“, das eben diesen Betrachter durch den Raum folge und nicht mehr loslasse. Eine „Ausdrucksstärke, die ihresgleichen sucht“ attestierte Miggitsch der Bildhauerin Heidi Tschank. „Ihr Stein ist weich und ausdrucksstark!“ hob er hervor und fragte das Publikum der Vernissage bezogen auf eine Skulptur: „Haben Sie ihr ‚Kopfpolster‘ nicht auch für etwas Textiles gehalten?“

Nach den Ausführungen von Jörg Miggitsch dankte Reiner Tiefenbacher im Namen der Künstler gleich vier Mal: einmal dem Laudator für seine Worte, dann den Gästen für ihr Kommen, der Raiffeisenbank für die Möglichkeit, in ihren Räumlichkeiten ausstellen zu können, und schließlich dem Team der Bank für das zusätzliche Engagement, das es für diese Ausstellung gezeigt habe.

Reger Meinungsaustausch

Begleitet von Erich Rupp am Piano begann im Anschluss daran ein Rundgang durch die Galerie der Raiffeisenbank mit einem regen Meinungsaustausch über die gezeigten Werke – ein Austausch, der sich bei einem Imbiss und den Weinen vom Weingut Eder & Wolf aus Langenlois fortsetzte – fantastisch und filigran dekoriert von Schülern der Gartenbauschule, deren Direktor Franz Fuger ebenfalls Ausstellungsgast war.

Die Ausstellung „Im Rhythmus der Bewegung“ ist bis 11. August 2017 zu den Geschäftszeiten zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.

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