Schriftsteller Josef Wichner beim Kremser Literaturforum
KREMS. Das Kremser Literaturforum lud zu einem Abend mit dem Titel "Der Kremser Schriftsteller Josef Wichner - Der Dichter und seine Werke" in den Salzstadl nach Stein. Wichner, der in Bludenz geboren wurde und ab 1880 in Krems als Lehrer und Schriftsteller wirkte, war ein Freund Peter Roseggers und wurde schließlich Ehrenbürger von Krems, wo nach ihm auch eine Straße benannt ist.
Zum Leben des Autors sprach der Wichner-Experte Dr. Detlev Gamon. Texte Wichners über Krems und die Wachau las Renate Lind vor einem vollen Saal. Dazu passende Musikstücke von Ludwig Muther, Rudolf Süß und Wichner selbst wurden von Monika Smetana und Peter Rauscher (beide Gitarre und Gesang) dargeboten.
Seitens der Stadt Krems nahm Bildungsgemeinderat Mag. Klaus Bergmaier an der Veranstaltung Teil, um Josef Wichner, den großen Sohn der Stadt Krems, der auch als Volksbildner gewirkt hat, gebührend zu würdigen.
Der Kremser Journalist Walter Höferl wurde von Dr. Detlev und Irene Gamon mit der Josef-Wichner-Medaille ausgezeichnet, da er vor rund 20 Jahren mit einem sorgfältig recherchierten Artikel im Jahresbericht des BRG Krems an das Leben und Wirken Wichners erinnerte.
Die Obfrau des Kremser Literaturforums Mag.a Maria Schiffinger konnte im Zuge der Veranstaltung auch dem Hadersdorfer Schriftsteller Dr. Franz Pammer zu seinem 94. Geburtstag gratulieren, den dieser genau am Tage der Lesung feierte.
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