Stadt Krems gewinnt mit Radler-Infrastruktur
KREMS. Umweltstadtrat Albert Kisling nahm im Rahmen des e-Mobilitätstags in Melk den Mobilitätspreis von Umwelt-Landesrat Stephan Pernkopf entgegen. Krems/Donau gewann den „Sonderpreis Infrastruktur“.
Erstmals wurde der RADLand-Mobilitätspreis verliehen. Ausgezeichnet wurden Gemeinden, Schulen, Pfarren, Firmen und Privatpersonen, die im Jahr 2015 durch Maßnahmen, Aktionen oder Tätigkeiten zur Steigerung des Radverkehrs im Alltag beigetragen haben.
„Bis 2020 wollen wir den Radverkehr auf Niederösterreichs Straßen verdoppeln. Krems ist mit ihren Aktivitäten vorbildlich bei der Forcierung des Radverkehrs“, so Umwelt-Landesrat Stephan Pernkopf.
Vorreiter beim Radverkehr
„Ein Drittel der Emissionen stammen aus dem Sektor Verkehr. Mit dem Mobilitätspreis holen wir jene vor den Vorhang, die durch die Forcierung des Radverkehr oder der Elektromobilität einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet haben“, so Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ.
Die Stadtgemeinde Krems/Donau errichtete 56 neue Radabstellplätze im Bereich der Badearena. Zwischen den beiden Reihen der Wiener Bügel befindet sich ein Gehweg mit einer Breite von zwei Metern, welcher gepflastert ausgeführt ist. Ein asphaltierter Gehweg im Süden wurde bis zur nachfolgenden Rasenfläche im Westen errichtet.
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