Der "Elephant" trötete zur Eröffnung und Alle wollten dabei sein

Simon Hermann Huber, Silvia Latzelsperger, Bgm Martin Krumschnabel und AK-Präsident Erwin Zangerl (v.li.).
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  • Simon Hermann Huber, Silvia Latzelsperger, Bgm Martin Krumschnabel und AK-Präsident Erwin Zangerl (v.li.).
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KUFSTEIN (nos). Was für ein Auflauf! Selten waren eine Lokaleröffnung und eine Vernissage in der Festungsstadt ähnlich gut und prominent besucht, wie die Premierenfeier des "Elephant" im Kufsteiner Arkadenplatz. Für Hausherr Simon Hermann Huber und seine Gäste gab's dabei gleich mehrere Anlässe sich zu freuen und zu feiern: Gemeinsam mit seinen Geschäftspartnern der "Leasing Unterland" wurde vor genau 25 Jahren an dieser Stelle bereits einmal eröffnet, da war der Arkadenplatz gerade fertiggestellt – "trotz aller Schwierigkeiten", so Huber. Zudem ist das neue Lokal nicht nur ein weiterer hochkarätiger Gastronomiebetrieb im Herzen der Stadt, sondern soll auch regelmäßig mit Kunst bespielt werden, also auch als Galerie dienen. Das Fehlen eines Orts für bildende Kunst wurde in Kufstein seit Jahren immer wieder bemängelt. Silvia Latzelsperger wurde die Ehre zuteil, als erste im "Elephant" ihre Werke präsentieren zu können und zeigte sich bei der Vernissage zur Ausstellung sichtlich gerührt.
Für Bgm Martin Krumschnabel war schon die Umbauphase "vielversprechend", nun zeigte er sich überzeugt: "Dieses Kaffeehaus spielt alle Stückeln". Die Eröffnung mit Bildern von Latzelsperger zu feiern, sei zudem "ein goldener Griff", so der Stadtchef.

Dass die Eröffnung nicht nur vom Bürgermeister und dem Hausherrn herbeigesehnt wurde, zeigte die Feier am Donnerstagabend, dem 9. August: Der Platz vor dem "Elephant" war zum Bersten gefüllt, Hunderte tummelten sich in dieser lauen Sommernacht im Freien oder in den neugestalteten Räumen. Das "Who-is-Who" der Kufsteiner Wirtschaft, Politik und Society fand sich zur Gratulation ein und feierte mit Huber und seinem Team bis tief in die Nacht. Mit dabei waren auch TGKK-Obmann Werner Salzburger und Tirols AK-Präsident Erwin Zangerl.

Im Bistro & Café "Elephant" wird also nicht nur aufgetischt, sondern auch Kunst "serviert", was im schmuck gestalteten Innenraum besonders gut zur Geltung kommt. Latzelpergers sehenswerte Werke, die sich auch erwerben lassen, bilden in Passepartouts und unaufdringlichen Rahmen einen angenehmen Kontrast zu den in Lehmputz gehaltenen Wänden, die ein besonderes Flair in die neuen Räume bringen. Die Kufsteiner Architektin Barbara Winklehner zeichnet nicht nur für deren Gestaltung, sondern auch für das Logo des neuen Kleinods verantwortlich.
Alle drie Monate, so planen es die Verantwortlichen, sollen sich Künstler und deren Werke im "Elephant" abwechseln, dabei habe man nicht nur Bilder, sondern auch Skulpturen und weitere Spielarten gegenständlicher Kunst ins Auge gefasst. Eines soll aber allen Varianten gemein sein: der hochqualitative Anspruch.

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