Volksbefragung

2.605 Wörgler unterschrieben für die Rettung des Waves

Die Wörgler Volkspartei, darunter Gemeinderat Michael Riedhart, setzt sich gemeinsam mit der Bürgerinitiative "Erhalter des Waves" für den Fortbestand der Wörgler Wasserwelt ein. Mittels einer Volksbefragung soll die Schließung des Erlebnisbades verhindert werden. 

WÖRGL (mag). Die Wörgler Wasserwelt bleibt weiterhin ein großes und schwieriges Thema. Bei der Gemeinderatssitzung am 18. Februar wird darüber entschieden ob es tatsächlich zur Schließung des Waves kommt. Vorab gab Gemeinderat Michael Riedhart Auskunft über die Sachlage aus seiner Sicht. Die Wörgler Volkspartei, allen voran Obmann Riedhart, sind Unterstützer des Erlebnisbades und kämpfen an der Seite der Bürgerinitiative "Erhalter des Waves" für den weiteren Fortbestand. 2.605 Unterschriften konnten sie, innerhalb von 14 Tagen, rein von Wörgler Bürgern, bereits sammeln. Mit dieser Summe muss Bürgermeisterin Hedi Wechner eine Volksbefragung zulassen. Auch 800 "Nicht-Wörgler" unterstützen die Petition mit ihren Unterschriften. 

Stimme der Bevölkerung 

Auch Riedhart ist der Meinung, dass ein Gutachten von 2008 unzureichend ist und nicht mehr auf den heutigen Stand der Dinge zutrifft, da einige Schäden und Mängel schon vor Jahren saniert wurden. Auf ein Folgegutachten, wie im vergangenen Jahr besprochen, warte man seit Dezember im Gemeinderat vergeblich. Das Wave ist aus Riedharts Sicht wichtig zu erhalten, weil die Senioren, die Kinder und auch der Tourismus das Bad in Wörgl brauchen würden. Mit der Schließung würde, laut dem Volkspartei Obmann, ein Stück Lebensqualität verloren gehen.

"Ich bin immer noch davon überzeugt, dass die Bevölkerung die wichtigste Stimme ist und mit Hilfe der Volksbefragung die Bürgermeisterin zum Umdenken bewegt wird",

so Riedhart. 

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