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"Alte Höfe, neue Wege" heißt es in der Wildschönau

Der Fernsehsender Servus TV strahlt am Sonntag, den 19. Juli eine Sendung über Bauernhäuser in der Wildschönau aus.  | Foto: Servus TV
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Servus TV strahlt am Sonntag, den 19. Juli um 19:45 Uhr die Sendung "Hoagascht: Mein Bauernhaus – Alte Höfe, neue Wege“ aus. Zwei Familien aus der Wildschönau berichten darüber wie sie alte Traditionen bewusst weitertragen, aber gleichzeitig offen für neue Wege sind. 

WILDSCHÖNAU (red). Die Bauernhäuser im Tiroler Unterland sind unverkennbar. Es sind im Blockbau errichtete „Einhäuser“, die Wohn- und Wirtschaftsbereiche in einem Gebäude vereinen. Die Bauernhöfe sind lebendige Zeitzeugen, die meist idyllisch eingebettet in die sanfte Berglandschaft und fixer Bestandteil der dortigen Lebenskultur sind. So auch in der Wildschönau. In den alten Höfen, die bis heute bewirtschaftet werden, leben die Menschen und deren Geschichten von Generation zu Generation weiter. Christina Ömmer berichtet auf Servus TV in der Sendung „Hoagascht" am Sonntag, den 19. Juli um 19:45 Uhr über zwei Familien, die alte Traditionen bewusst weitertragen, aber gleichzeitig offen für neue Wege sind.

Hintersacherhof

Alte Traditionen bewahren und gleichzeitig neue Wege gehen, vor dieser Herausforderung steht auch Birgit Haas, als sie vor 25 Jahren den Hintersalcherhof in Auffach von ihren Eltern übernimmt. Für die Bäuerin ist von Anfang an klar, dass sie in Sachen Bewirtschaftung ihren eigenen Weg gehen möchte. Gemeinsam mit ihrem Mann entschließt sie sich vor mehr als 20 Jahren einen Kräutergarten anzulegen. Ein mutiger Schritt auf knapp 1000 Meter Seehöhe. Im Inneren des Hintersalcherhofes haben Birgits Eltern in den 70er-Jahren vieles umgebaut und erneuert. Wo sich früher das Schlafzimmer der Knechte befand, die sogenannte „Knechtkummer", verarbeitet Birgit heute Kräuter und Blüten zu den unterschiedlichsten Teemischungen. Die schonende Weiterverarbeitung ist entscheidend, wenn man die Heilkraft der Pflanzen nützen will.

Thumahof

Vor sieben Jahren nimmt Jungbauer Simon die Sanierung und Modernisierung des Thumahofs in Angriff. Sein Wunsch ist es, die Ursprünglichkeit zu erhalten. Einem jahrhundertealten Gehöft neues Leben einzuhauchen, ist aber nicht ganz so einfach und mit viel Aufwand, Eigenleistung und Energie verbunden. Jungbauer Simon weiß ein Lied davon zu singen. Um das Bauernhaus trocken zu legen, wird es zur Gänze in die Luft gehoben.

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