Bau von 477 Wohneinheiten wurden 2010 im Bezirk gefördert

Erteilte am Freitag in unserer Redaktion Auskunft: Wohnbaureferent LH Stv. Hannes Gschwentner.
  • Erteilte am Freitag in unserer Redaktion Auskunft: Wohnbaureferent LH Stv. Hannes Gschwentner.
  • hochgeladen von Werner Martin

Hannes Gschwentner besuchte am vergangenen Freitag die Bezirksblätter- Geschäftsstelle Kufstein, um Fragen zum Thema Wohnbauförderung und sozialer Wohnbau zu beantworten.

Dabei informierte Gschwentner, dass im vergangenen Jahr seitens der Wohnbauförderung des Landes im Bezirk Kufstein der Bau von 477 Wohneinheiten in einem Gesamtausmaß von rund 21,6 Millionen Euro gefördert wurde. Weitere Zuschüsse, wie Wohnstarthilfe, Kinderzuschuss, Behindertenmaßnahmen und sicheres Wohnen sowie Energie/Umwelt, wurden in einem Ausmaß von rund einer Million Euro gewährt. „Auch hinsichtlich der Sanierungen war Kufstein keine uninteressante Größe“, so Gschwentner: 2010 wurden insgesamt 3.009 Sanierungen durchgeführt und seitens des Landes im Rahmen der Sanierungsoffensive mit 5,3 Millionen Euro unterstützt.

Um die finanzielle Belastung des Wohnungsaufwandes für besonders bedürftige Personen abzufedern, werden Wohnbeihilfen bzw. Mietzins- und Annuitätenbeihilfen gewährt. „Im Bezirk Kufstein machten diese im Jahr 2010 insgesamt rund 2,7 Millionen Euro aus“, berichtet Gschwentner.

„Für die Tirolerinnen und Tiroler ist es daher wichtig, dass Wohnen auch in Zukunft noch leistbar ist und dass die Mittel der Wohnbauförderungs-Rückflüsse sozial gerecht eingesetzt werden“, ist Gschwentner überzeugt.

Allen DarlehensempfängerInnen kommt die Abfederung der Darlehenssprünge ab dem 21. und 26. Rückzahlungsjahr für Wohnbauförderungsdarlehen nach dem WBF-Gesetz 1984 sowie die Reduktion der Zinsen für Wohnbausanierungsdarlehen zugute. Beide Maßnahmen wurden vom Wohnbaureferenten bereits umgesetzt – die Abfederung der Darlehenssprünge für Darlehen nach dem WBF-Gesetz 1991 ist bereits geplant.

„Wir haben die Wohnbauförderung verbessert“, so LH Stv. Hannes Gschwentner. Es würde versucht, das Wohnen leistbarer zu machen. „Nur was uns davon galoppiert, sind die Baupreise und die Grundstückspreise“, so Gschwentner.

Wohnbaureferent Hannes Gschwentner hat übrigens die Serviceplattform www.meinregionalerwohntraum.at initiiert, die Wohnungssuchenden einen Überblick über Wohnbauprojekte in Tirol bietet. Die gemeinnützigen Bauträger präsentieren auf dieser Internetseite ihre Projekte in den verschiedensten Planungsphasen, auch ist zu erfahren, wohin sich Ratsuchende wenden können.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.