Bergrettung probte den Ernstfall am Berg

Bei der Übung wurden u.a. die Standardisierung der Seiltechnik und neueste Methoden der Patientenversorgung geprobt. | Foto: Bergrettung
  • Bei der Übung wurden u.a. die Standardisierung der Seiltechnik und neueste Methoden der Patientenversorgung geprobt.
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  • hochgeladen von Melanie Haberl

SCHEFFAU. Die Ortsstelle Scheffau der Bergrettung Tirol organisierte die diesjährige Sommerbezirksübung der Bergrettungen im Bezirk Kufstein. 40 Bergretter der Ortsstellen Alpbach, Kramsach, Auffach/Wildschönau, Kufstein und Wörgl/Niederau folgten der Einladung.
Ein Schwerpunkt der Übung war die Standardisierung der Seiltechnik. Die Bergrettung Tirol ist führend in der Entwicklung moderner Rettungstechniken und arbeitet mit Herstellern an der Weiterentwicklung der Ausrüstung. Dadurch ist die Bergrettung in der Lage, moderne Rettungstechniken und Ausrüstung mit TÜV-Zertifizierung einzusetzen.

Sicherheit hat höchste Priorität

Im Stationsbetrieb wurden die Einsatzszenarien der Bergung aus einer Felswand, Techniken der Sicherung der Einsatzmannschaft und die neuesten Methoden der Patientenversorgung realitätsnah geübt.
Landeausbildungsreferent und Bergführer Andreas Nothdurfter beobachtete den Ablauf und sammelte Eindrücke für die weitere Entwicklung. „Sicherheit für Patienten und Bergretter hat die oberste Priorität. Nur Übung bringt die nötige Perfektion für unsere schwierigen Einsätze“, zeigt sich Nothdurfter mit dem Übungsablauf zufrieden. Die Großübung verlief nicht nur unfallfrei, auch die technischen Stationen waren ohne den Zeitdruck einer Notsituation in kürzester Zeit für die geübten Bergungen aufgebaut.

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