Die „Künstler-Männerfreundschaft“ Haselsteiner / Kuhn machte es möglich!

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Zahlreiche Ehrengäste

Nachdem jeweils Gustav Kuhn, Bundespräsident Heinz Fischer und Landeshauptmann Günther Platter noch am Vorplatz des Festspielhauses, die Stabführung über die Bundesmusikkapelle Erl übernommen hatten, führte Festspielpräsident Haselsteiner seine höchsten Ehrengäste in das Vestibül des Konzertsaales. Dort gab es Begrüßungen und Glückwünsche in Hülle und Fülle. Auch aus dem Kindermund wurde vor allem Gustav Kuhn gratuliert. Eine charakteristische Gratulation für den Stardirigenten, der an diesem Tag bei allen folgenden musikalischen Darbietungen den Dirigentenstab seinen ehemaligen Schülern überlies.

Begrüßungsansprache

Die Vielzahl der Ehrengäste war beinahe unüberschaubar. Und somit wurden alle 862 Gäste einfach mit einer Pauken und Trompetenfanfare im Konzertsaal des zukunftsorientierten Festspielhauses begrüßt. Der seit 2005 agierende Tiroler Festspiel Präsident Haselsteiner verheimlichte nicht, dass nicht nur eine gewachsenen „Künstler Männerfreundschaft“ zu Gustav Kuhn dazu gehörte, sondern auch durch eine gewisse Verrücktheit beider, diese Vision eines eigenen Festspielhauses Wirklichkeit wurde. Im Vorhinein bedankte er sich beim Bundespräsidenten Heinz Fischer für die Eröffnung der ersten Tiroler Winter Festspiele, bei Erzbischof Alois Kothgasser für die Segnung und bei Finanzministerin Maria Fekter für die Mitfinanzierung des Hauses.

Eine große Ehrung

Landeshauptmann Günther Platter verlieh am Schluss seiner Festansprache dem in Wörgl geborenen STRABAG-Chef Hans Peter Haselsteiner die höchste Auszeichnung um die Verdienste des Landes Tirol.

Eröffnungsprogramm

Das Eröffnungs- und Abendprogramm war nicht „9. Beethoven“ – dafür lieben wir das Stück zu sehr und führen es ja auch dauernd auf, stand im Tiroler Festspielprogramm „Winter“ zu lesen. Im ersten Teil gab es gleich fünf Darbietungen des Orchesters der Tiroler Festspiele Erl, sowie den Sängerinnen und Sänger der Accademia di Montegral. Im zweiten Teil waren „Die sieben Türen des Blaubarts“ (Einakter) zu sehen. Die sieben Türen wurden dabei von jungen Erler Frauen (Andrea Moser, Julia Moser, Patrizia Osterauer, Rebekka Osterauer, Sara Osterauer Anna Scherbichler Edith Schwaighofer und Christina Steindl) eingeübt und am Eröffnungsabend dargestellt. Mit einem Feuerwerk und Musikklängen wurde gegen 22 Uhr der offizielle Teil der Feierlichkeit abgeschlossen.

Wo: Festspielhaus, 6343 Erl auf Karte anzeigen
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