Friseure wieder geöffnet
Erfreulichster Arbeitstag der Firmengeschichte

Juniorchefin Marina (li.) und Friseur Salon Inhaberin Gudrun in freudiger Erwartung ihrer Kundschaft. | Foto: Friedl Schwaighofer
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Die Freude der Betriebsinhaber war ihnen ins Gesicht geschrieben - Friseurbetriebe hochgefahren, die Haarschneidekunst in hoher Anerkennung im Kundenbereich.

BEZIRK/TIROL (sch). Über 700 Tiroler Friseurbetriebe sehnten sich nach diesem 2. Maitag im Frühling 2020. Der Tag eins nach dem Staatsfeiertag bedeutet für viele die Öffnung ihrer Friseur Geschäftsbetriebe und ein erster Umsatz in der Geschäftskasse nach mehreren Wochen. Es war aber auch der persönliche Kontakt zum Kunden und umgekehrt, der sich trotz Abstandsregelung, im vertrauten Maße sofort wieder einstellte. Ein Friseurbesuch ist besonders für Frauen mehr als nur Haare färben und Haarspitzen schneiden.

Nur freudige Gesichter im Betrieb

Auch der Friseur Salon Gudrun, stellvertretend für viele des Berufsstandes Friseur, öffnete heute in Niederndorf seine Räumlichkeiten für die Haarschneidekunst und ihre Kundenplätze für Herren- und Damenbereiche. Laut Auskunft war auch hier im Örtchen Niederndorf der Kunden-Terminkalender bestens gefüllt. Dazu Geschäftsinhaberin Gudrun –

„….wir haben Vollvisier-Gesichtsschutzmasken für unser Friseurinnenteam angekauft, dadurch entsteht besserer Gesichts- und Sprachkontakt zu unserer Kundschaft, der ja bei unserem Friseurgewerbe auch mit von Bedeutung ist,…“

....so die Chefin des Niederndorfer Friseur Salon. Auch ihre Tochter Marina arbeitet als Nachfolgechefin im Betrieb und half während der Zeit der Corona Betriebsschließung mit, das Geschäftslokal Auflagengerecht in Schuss zu bringen –

„….wir hatten den Vorteil, dass im Frauenbereich schon vor der Corona Krise in Kreisform gestaltete Kundenarbeitsplätze zur Verfügung standen bei denen wir nur ein wenig die Abstände vergrößert und dazwischen Glaswände eingezogen haben,…“

....so die Friseursalon Juniorchefin die zusätzlich im Gespräch vermerkte, dass bei den zwei Kundenplätzen für Männer der Abstand ja schon vorher passte und hier nur die Glastrennung nötig war. Den Geschäftsinhaberinnen war die Freude über die Eröffnung aber deutlich ins Gesicht geschrieben und menschlich gesehen war es womöglich einer der erfreulichsten Arbeitstage der bisherigen Firmengeschichte.

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