Es war einmal... Märchenhaft ins neue Jahr

Francesco Angelico | Foto: Giancarlo Pradelli
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KUFSTEIN. Das Neujahrskonzert des Tiroler Symphonieorchester Innsbruck findet am 3. Jänner 2015 in der Kufstein Arena statt.

„Das Leben selbst hat sie geschrieben“, so beantworteten Deutschlands berühmteste Märchenforscher – die Brüder Grimm – die Frage, woher Märchen eigentlich kommen. Märchen stammen aus den Tiefen der Zeit, ihre Motive sind in den unterschiedlichen Ländern der Erde überraschend ähnlich, und … Märchen waren nie Kinderliteratur, sondern für alle gedacht. Mit ihren Symbolen bilden sie eine universelle Sprache, die unmittelbar verstanden wird. Von allen. Märchen sind wunderbare Geschichten, die viel geben können, und die Mut machen, den eigenen Weg zu gehen. Was könnte besser zum Beginn eines neuen Jahres passen? Was die Aufbruchsstimmung und freudige Erwartung besser treffen? Was die leichte Melancholie, die den Zauber eines Jahresbeginns auch ausmacht, besser spiegeln?

Francesco Angelico fängt mit seinem Konzertprogramm alle diese Stimmungen ein, von heiter bis melancholisch. Gemeinsam mit dem TSOI, der Sopranistin Susanne Langbein, dem Tenor Paulo Ferreira und Moderator Roger E. Boggasch begrüßt er das Jahr 2015 und wünscht allen ein „märchenhaftes“ neues Jahr.

Karten sind erhältlich im Internet unter www.kufstein.at oder im Stadtamt, Tel. 05372-602100, im TVB Ferienland und bei der Volksbank Kufstein-Kitzbühel. Eintrittspreise: 31 Euro bis ermäßigt 24 Euro.

KONZERTPROGRAMM
- Gioacchino Rossini: "La Cenerentola“ Ouvertüre
- Maurice Ravel: „Laideronnette, impératrice des pagodes“ aus „Ma mère l'oye“
- Jacques Offenbach: Ballade des Kleinzack aus „Hoffmanns Erzählungen", Solist: Paulo Ferreira
- F. Mendelssohn-Bartholdy: „Hochzeitsmarsch“ aus „Ein Sommernachtstraum“ op. 61
- Nikolai Tscherepnin: Prélude zu "La Princesse Lointaine" op.4

Pause

- Manuel de Falla: „Danza ritual del fuego“, aus der Ballet-Suite „El amor brujo“ (Der Liebeszauber)
- Johann Strauß (Sohn): „Tausend und eine Nacht“, Walzer op. 346
- Antonín Dvořák: „Lied an den Mond“ aus „Rusalka“, Solistin: Susanne Langbein
- Pjotr Iljitsch Tschaikowski: „Blumenwalzer“ aus „Der Nussknacker“
- Johann Strauß (Sohn): „Unter Donner und Blitz“ op. 324
- Gioacchino Rossini: „Duetto buffo di due gatti“, Solisten: Susanne Langbein und Paulo Ferreira
- Jacques Offenbach: „Quadrille-Can Can“ aus „Orpheus in der Unterwelt“

SOPRANISTIN SUSANNE LANGBEIN:
Erste musikalische Erfahrungen sammelte die Sopranistin im Kinderchor des Landestheaters Coburg. Sie ist Bundespreisträgerin bei Jugend musiziert sowie Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung und der Johann-Strauss-Gesellschaft. Ihr Studium absolvierte sie an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar bei Frau Prof. Fuhrmann. Seit 2010/2011 ist Langbein Ensemblemitglied des Tiroler Landestheaters, wo sie u. a. als Pamina und Königin der Nacht (Die Zauberflöte für die Kleinen), Annina (Eine Nacht in Venedig), Soeur Constance (Dialogues des Carmélites), Ilia (Idomeneo), Valencienne (Die Lustige Witwe), Nanetta (Falstaff), Cis (Albert Herring), Walter (La Wally), Franzi (Ein Walzertraum), Schlaues Füchslein, Chava (Anatevka), Norina (Don Pasquale), Lisa Carew (Jekyll & Hyde) sowie als Nuri (Tiefland) zu hören war.

TENOR PAULO FERREIRA
Paulo Ferreira studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Künste in Porto und war Stipendiat der Calouste Gulbenkian Stiftung. Er begann zunächst als Bariton, 2004 wechselte er ins Tenorfach, war auch hier bald im Konzert- und Opernrepertoire gefragt und gewann mehrere erste Preise bei Gesangswettbewerben.
Am TLT war Paulo Ferreira als Giuseppe Hagenbach in La Wally, als Jason in der konzertanten Aufführung von Cherubinis Medea und als Alvaro in Verdis La forza del destino/Die Macht des Schicksals zu erleben. In der Spielzeit 2014.15 wird er sowohl im Rosenkavalier als auch in Adriana Lecouvreur zu erleben sein.

Wann: 03.01.2015 20:00:00 Wo: Arena, Fischergries 30, 6330 Kufstein auf Karte anzeigen
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