VP-Margreiter zieht Bilanz
Fast 15.000 Impfungen im Bezirk Kufstein

"Es ist wichtig, dass alle Personen geimpft werden, die einem schweren oder gar tödlichen Covid-Verlauf ausgesetzt wären. In den nächsten Wochen müssen wir aber noch durchhalten, die Maßnahmen ernst nehmen und das Testangebot in Anspruch nehmen“, appelliert der Landtagsabgeordnete Alois Margreiter.  | Foto: Haberl/BB Archiv
  • "Es ist wichtig, dass alle Personen geimpft werden, die einem schweren oder gar tödlichen Covid-Verlauf ausgesetzt wären. In den nächsten Wochen müssen wir aber noch durchhalten, die Maßnahmen ernst nehmen und das Testangebot in Anspruch nehmen“, appelliert der Landtagsabgeordnete Alois Margreiter.
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LA Alois Margreiter zur Impfstrategie: Nach den über 80-Jährigen liegt der Fokus nun auf Risikopatienten und den über 65-Jährigen. Tirol erhält pro Woche zwischen 8.000 und 15.000 Impfdosen.

BEZIRK KUFSTEIN, BREITENBACH (red). Der Landtagsabgeordnete und VP-Bezirksobmann Alois Margreiter zieht eine erste Impf-Bilanz für den Bezirk Kufstein.

„In Tirol wurden rund 160.000 Impfungen durchgeführt, 30.000 davon waren Zweitimpfungen. Durch die Sondertranche, die zur Bekämpfung der Südafrika-Variante geliefert wurde, liegt Tirol im Bundesländervergleich beim Impfen an erster Stelle. Im Bezirk Kufstein wurden fast 15.000 Impfungen durchgeführt. Die 15 Altenwohn- und Pflegeheime im Bezirk wurden ebenso durchgeimpft, wie die impfwilligen über 80-Jährigen in den 30 Gemeinden. Wie viele von uns, wünsche auch ich mir mehr Tempo beim Impfen. Die Impfgeschwindigkeit hängt aber stark von europäischen Zulassungsverfahren und Produktionskapazitäten ab. Klar ist: Jeder Impfstoff, der in Tirol ankommt, wird schnellstmöglich verimpft",

sagt Margreiter. 

Positive Entwicklung in Heimen

Eine positive Entwicklung zeichnet sich in den Tiroler Altenwohn- und Pflegeheimen ab, hier ist die Zahl der Infektionen rapide gesunken. „In den Heimen ist ein Großteil unserer Bewohner und unseres Personals vollimmunisiert. Die aktuell niedrigen Infektionszahlen belegen die hohe Schutzwirkung der Impfung. Tirol nimmt deshalb die strengeren Schutzmaßnahmen in den Altenheimen zurück. Ab jetzt gelten in den Pflegeheimen die in der Bundesverordnung festgelegten Vorgaben. Ich erwarte mir hier aber auch weitere Lockerungsmaßnahmen“, so Margreiter, der als Bürgermeister von Breitenbach auch für das Sozialzentrum Kundl/Breitenbach und den Gesundheits- und Sozialsprengel Kundl/Breitenbach verantwortlich ist.

Pro Woche bis zu 15.000 Impfdosen

Tirol erhält pro Woche zwischen 8.000 und 15.000 Impfdosen. In den nächsten Wochen hoffe man laut Margreiter aber kontinuierlich mehr geliefert zu bekommen. „Der Fokus liegt nun auf den über 65-Jährigen und den Risikopatienten. Es ist wichtig, dass alle Personen geimpft werden, die einem schweren oder gar tödlichen Covid-Verlauf ausgesetzt wären. In den nächsten Wochen müssen wir aber noch durchhalten, die Maßnahmen ernst nehmen und das Testangebot in Anspruch nehmen“, appelliert der Landtagsabgeordnete abschließend.

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