"Faszination Heimat": Angerberger Huskies im Fernsehen

Der Angerberger Martin Eigentler überquert mit seinen Huskies Gletscherspalten und knietiefen Schnee. | Foto: Servus TV
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  • Der Angerberger Martin Eigentler überquert mit seinen Huskies Gletscherspalten und knietiefen Schnee.
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  • hochgeladen von Melanie Haberl

ANGERBERG. Der Wildbach, der durch die verschneite Landschaft sprudelt, ist gar nicht sonderlich breit. Dennoch stellt das rauschende Wasser den Tiroler Martin Eigentler vor eine ernsthafte Herausforderung – denn seine Huskies scheuen die Stromschnellen! Martin Eigentler bleibt nichts anderes übrig, als die acht Hunde einzeln durch das eiskalte Wasser zu tragen... „Faszination Heimat“ begleitet den Musher Martin Eigentler auf einem ebenso waghalsigen wie faszinierenden Abenteuer.

Zusammenleben mit Vertrauen und Respekt

Südlich von Kufstein, in Angerberg, lebt der Tiroler Martin Eigentler seinen Traum von Freiheit. Zusammen mit 29 Sibirischen Huskies, dem größten freilebenden Husky-Rudel Europas, lebt er auf einer Ranch. Seit zehn Jahren verbringt er Tag und Nacht mit seinen Hunden, die artgerecht, mit viel Auslauf und ohne Zwinger leben. Die Huskies sind Eigentlers Familie. Er lebt mit ihnen eng zusammen, füttert und pflegt sie, spannt sie täglich 40 Kilometer vor den Schlitten und verbringt die kalten Nächte schlafend an ihrer Seite im Schnee.
Sein Verhältnis zu den Tieren beruht auf sehr großem Vertrauen – und auf gegenseitigem Respekt. Das schweißt ihn eng mit dem Husky-Rudel zusammen. Beste Voraussetzungen also für ein Abenteuer, das vor dem Tiroler noch niemand gewagt hat: Mit seinen acht zuverlässigsten Schlittenhunden will der Musher die Gletscherwelt zwischen Schnalstal und Ötztal überqueren, aus dem Kaunertal ins Ötztal traversieren.

Abenteuer in der Gletscherwelt

Das Wagnis ist hoch. Martin Eigentler, Rudelchef Sharak und die Leithündin Maja müssen ihren eigenen Weg finden. An Gletscherspalten vorbei, über steile Anstiege hinweg, durch vereiste Flussbette und durch aufgeweichten, knietiefen Schneesumpf. Am Ende des zweiten Tages auf über 3000 Meter Höhe ist der Musher bereits am Ende seiner Kräfte. Doch was er nicht weiß: Auf sein Team wartet auch noch ein halsbrecherischer Abstieg, der für Mensch und Material zur wahren Belastungsprobe wird...
Nur die Huskies scheinen nicht müde zu werden. Sie stecken die Strapazen der Alpentraversale locker weg – weil die endlose Weite des Gepatschferners, die verschneiten Übergänge und Pässe, die Kälte und der Wind genau die Umgebung bieten, in der sie sich zuhause fühlen.

Faszination Heimat: Die Tour der Wolfshunde – Eine abenteuerliche Alpenüberquerung
Dienstag, 17.2., 20:15 bei ServusTV

Der Angerberger Martin Eigentler überquert mit seinen Huskies Gletscherspalten und knietiefen Schnee. | Foto: Servus TV
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