Corona-Krise
Kinderbonus soll Familien entlasten und unterstützen
Im Bezirk Kufstein profitieren 10.284 Kinder von dem Kinderbonus und in Kitzbühel 11.762. Warum es in Zeiten wie diesen so wichtig ist Familien zu entlasten und zu unterstützen und wie daraus eine Win-Win-Situation für alle wird, erklärte ÖVP-Abgeordnete und LK-Tirol Präsident Josef Hechenberger.
BEZIRK KUFSTEIN, KITZBÜHEL (red.) Familien seien das Fundament unserer Gesellschaft. Umso wichtiger sei es auch, sie in den Zeiten der Corona-Krise und deren Folgewirkungen zu entlasten, so der Tiroler ÖVP-Abgeordnete und LK-Tirol Präsident Josef Hechenberger. Die Bundesregierung und das Parlament haben mit dem Kinderbonus die notwendigen Schritte dafür gesetzt.
Ein Zeichen der Wertschätzung
Diese Woche startete die Auszahlung des Kinderbonus. Jedes Kind in Österreich, das Familienbeihilfe bezieht, bekommt automatisch das Geld überwiesen. Es ist kein Antrag nötig. Der Kinderbonus sei laut Hechenberger auch ein Zeichen der Wertschätzung, denn Familien würden enormes in der Gesellschaft leisten. Zusätzlich zu den 360 Euro für jedes Kind, bekommen schulpflichtige Kinder zwischen sechs und 15 Jahren auch ein Schulstartgeld in Höhe von 100 Euro. Auch dieser Bonus wird unbürokratisch auf das Konto überwiesen.
Eine Win-Win-Situation
Alleine in Tirol profitieren 153.000 Kinder mit über 55 Millionen Euro. In Kitzbühel sind 11.762 Kinder anspruchsberechtigt und in Kufstein 10.284 Kinder. Kinder seien die Zukunft und deshalb dürfe man genau hier nicht sparen, wie Hechenberger erklärte.
"In Kufstein fließen rund 3,7 Millionen Euro und in Kitzbühel 4,2 Millionen Euro direkt an die Familien. Dieses Geld wird gerade zu Schulbeginn dringend gebraucht und fließt wieder direkt in die Tiroler Wirtschaft. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“,
so Hechenberger abschließend.
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