Kirchbichl setzt Spatenstich für Volksschulerweiterung

Stefan Schütz (Obmann Bauausschuss), Vize-Bgm. Franz Seil, GR Josef Schreder, GV Josef Stöfan, VS-Direktorin Karoline Seil, Bgm. Herbert Rieder, Baumeister Andreas Egger, Thomas Bodner und Harald Dablander (Bauaufsicht) (v.l.) setzten den Spatenstich für die Erweiterung.
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  • Stefan Schütz (Obmann Bauausschuss), Vize-Bgm. Franz Seil, GR Josef Schreder, GV Josef Stöfan, VS-Direktorin Karoline Seil, Bgm. Herbert Rieder, Baumeister Andreas Egger, Thomas Bodner und Harald Dablander (Bauaufsicht) (v.l.) setzten den Spatenstich für die Erweiterung.
  • hochgeladen von Barbara Fluckinger

KIRCHBICHL (bfl). Die Volksschule Kirchbichl ist über 100 Jahre alt und damit eine "Grand Dame" unter den Gebäuden im Ort. Am Montag, den 19. März, wurde nun der Spatenstich für ihre Erweiterung und Sanierung gesetzt. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf insgesamt rund fünf Millionen Euro, wobei das Land Tirol 1,5 Millionen Euro beisteuert.
Bereits im Jahr 2000 wurde die erste Renovierung des Gebäudes in Kirchbichl abgeschlossen. Nun, 18 Jahre später, stehe man wieder vor der Volksschule und mache den nächsten Spatenstich für den An- und Umbau, so Kirchbichls Bürgermeister Herbert Rieder. "Die Zeit hat es notwendig gemacht", sagt Rieder. Die Rede ist hier unter anderem von neuen Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung, den Mittagstisch, Garderoben sowie eine Bücherei, die sich nach dem Anbau im neuen Trakt ansiedeln werden.
Das Gebäude wird auf der Nordseite um eine Nutzfläche von insgesamt 1.800 Quadratmeter erweitert. Im vorderen, "alten" Teil der Schule werden weiterhin vorrangig Klassenzimmer und der "schulische" Bereich angesiedelt sein. Darüber hinaus wird das Gebäude barrierefrei gemacht und mit einem Lift ausgestattet. Gleichzeitig sollen auch die Konferenzräume für das Lehrpersonal großzügiger gestaltet werden.
Nach dem Umbau wird die Volksschule Kirchbichl über zwölf Klassenzimmer verfügen. Derzeit besuchen 193 Schüler in zehn Klassen die Schule, sagt Volksschuldirektorin Karoline Seil. Im nächsten Jahr werden es aber bereits elf Klassen mit mehr als 200 Schülern sein. 
Abgeschlossen werden sollen die Bauarbeiten an der Volksschule Kirchbichl in wenigen Monaten – spätestens wenn die Schule am 17. September, also eine Woche später als gewohnt, ihren Betrieb aufnimmt.

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