Meinung: Festspiele Erl

Die Tiroler Festspiele Erl haben mit der Vorschau auf das Sommerprogramm 2016 und ihre diversen Infrastrukturmaßnahmen wieder einmal groß aufhorchen lassen. Dass sie für ihre rund 500 Künstler und Mitarbeiter, die rund um die Festspielzeiten untergebracht werden müssen, bald eine Herberge auf die grüne Wiese stellen, ist bei 800.000 Euro jährlichen Logie- und Logistikkosten mehr als nachvollziehbar. Hans Peter Haselsteiner ist ein Impuls- und Innovationsmotor für die Untere Schranne, das ist aufgrund der jahrelangen Investitionen in Erl und Umgebung unbestritten. Dass er auch ein Sprachrohr für Solidarität und Menschlichkeit ist, zeigte er nicht erst mit der markigen Anrede in Richtung Gegner der Flüchtlingsunterbringung. Sein "Haltet's die Gosch'n" war aufgrund diverser unsinniger und entbehrlicher Kommentare sehr überfällig.

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