Einsatzkräfte geben nicht auf
Neuerliche Suche nach Vermisstem an der Brandenberger Ache
Noch immer ist der Verbleib des seit 4. April im Brandenbergtal vermissten 25-Jährigen ungewiss. Einsatzkräfte suchten nun neuerlich nach dem jungen Mann.
BRANDENBERG/KRAMSACH (red). Von 15.30 Uhr bis 20 Uhr suchten am Freitag, dem 26. April Einsatzkräfte der Bergrettung Kramsach mit Hundeführern, der Wasserrettung Kramsach sowie der Feuerwehren von Brandenberg, Aschau und Kramsach, auch mit Unterstützung des Drohnenteams des Bezirksfeuerwehrverbands neuerlich nach dem seit 4. April als vermisst gemeldeten 25-Jährigen aus Ungarn.
Im Verlauf der Suchaktion am 5. und 6. April wurde der Suchbereich auf den gesamten Verlauf der Brandenberger Ache und den Flussverlauf des Inn von der Einmündung der Ache bis zum Kraftwerk Kirchbichl erweitert. Neben Rutschspuren in der zu dieser Zeit gesperrten Kaiserklamm wurde in der Ache ein Schuh gefunden, von dem die Polizei ausgeht, dass er dem Vermissten zuzuordnen sein dürfte.
Den Beitrag zur ersten großen Suchaktion finden Sie hier.
Am 24. Mai wurde eine leblose, männliche Person in Kufstein aus dem Inn geborgen – die die Polizei am 13. Juni mitteilte, führte ein DNA-Abgleich zur Identifikation des Toten. Es handelt sich dabei um den 25-jährigen Vermissten. Den Beitrag dazu finden Sie hier.
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