Neues Theaterstück in Thiersee

In Thiersee heißt es „Wer zoiht, schafft an“
„Wer zoiht, schafft an“ ist nicht nur eine bekannte Lebensweisheit, sondern auch der Titel des Lustspieles, mit dem die Volksbühne Alpenland Thiersee die heurige Theatersaison bestreitet. Die Komödie wurde vom bayrischen Autor Florian Fink geschrieben und ist im MundArt-Verlag erschienen.
Die Premiere dieses heiteren Stückes findet am Samstag, dem 28. Februar um 20.00 Uhr beim Kirchenwirt in Vorderthiersee statt. Die weiteren Aufführungstermine sind Donnerstag, der 5. März, Samstag, der 7. März, Freitag, der 13. März, Samstag, der 14. März, Donnerstag, der 19. März und Samstag, der 21. März. Alle Vorstellungen finden traditionsgemäß beim Kirchenwirt in Vorderthiersee statt und beginnen um 20.00 Uhr. Die Platzreservierung ist ebenfalls beim Kirchenwirt unter der Telefonnummer 0043/5376/5264 täglich von 17.00 bis 20.00 Uhr möglich.
Zum Inhalt:
Ignaz Krampenschneider (Ferdinand Mairhofer), dem Alkohol zugetan, aber der Arbeit abgeneigt, ist ein hochverschuldeter, von seiner Frau verlassener Bergbauer und hat seinen Hof an seine unverheiratete Tochter Vroni (Martina Ladstätter) überschrieben. Mit Hilfe des befreundeten, geldgierigen Viehhändlers Kaspar Hupfauf (Martin Sieberer) sucht er einen finanzkräftigen Hochzeiter für seine Tochter, mit dessen Hilfe die drohende Pfändung abgewendet werden könnte. Vroni allerdings hat sich in Knecht Luggi (Christian Gruber) verliebt, doch Ignaz hält diese Liaison für absolut unpassend.
Als der Finanzbeamte Matthias Dirrschädel (Klaus Mairhofer) am Hof auftaucht, hält Ignaz diesen für den Bewerber und schwärmt davon, wie gut der Hof laufe. Ein heftiges Gewitter und die Wanderin Evi (Michaela Mairhofer) sorgen aber dafür, dass die Pfändung nicht sofort exekutiert werden kann.
Am Morgen nach dem Gewitter ist das Chaos perfekt. Der Finanzbeamte ist verkatert, Evi kommt aus Luggis Kammer und Luggi selbst ist verschwunden. Sogar das deutsche Urlauberehepaar Gramlinger (Annemarie Fankhauser, Maximilian Mairhofer) muss sich die Brotzeit selbst zubereiten, da Vroni damit beschäftigt ist, den verschwundenen Knecht mit Hilfe der Nachbarin Zenz (Birgit Kröll) zu suchen. In diesem Durcheinander taucht nun der eigentliche Hochzeiter Sepp (Wolfgang Schneider) auf, doch es stellt sich heraus, dass dieser selbst auf der Suche nach einer „guten Partie“ ist und nicht den gewünschten Reichtum bringen kann. Die Pfändung des Krampenschneider-Hofes scheint unvermeidlich, wenn nicht noch ein Wunder geschieht.