A12 bei Langkampfen
Pkw bei Unfall komplett zerstört, Fahrer blieb unverletzt

Großes Glück im Unglück hatte der Lenker eines Pkw mit Wiener Kennzeichen am vergangenen Samstag auf der A12 Inntalautobahn zwischen Kufstein und Langkampfen: Er kam von der Fahrbahn ab, prallte mit großer Wucht unterhalb der Böschung gegen einen Baum und wurde zurück auf die Autobahn geschleudert – der Lenker trug lediglich leichte Verletzungen davon, sein Fahrzeug wurde komplett zerstört. | Foto: ZOOM.Tirol
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  • Großes Glück im Unglück hatte der Lenker eines Pkw mit Wiener Kennzeichen am vergangenen Samstag auf der A12 Inntalautobahn zwischen Kufstein und Langkampfen: Er kam von der Fahrbahn ab, prallte mit großer Wucht unterhalb der Böschung gegen einen Baum und wurde zurück auf die Autobahn geschleudert – der Lenker trug lediglich leichte Verletzungen davon, sein Fahrzeug wurde komplett zerstört.
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Großes Glück im Unglück hatte der Lenker eines Pkw mit Wiener Kennzeichen am vergangenen Samstag auf der A12 Inntalautobahn zwischen Kufstein und Langkampfen: Er kam von der Fahrbahn ab, prallte mit großer Wucht unterhalb der Böschung gegen einen Baum und wurde zurück auf die Autobahn geschleudert – der Lenker trug lediglich leichte Verletzungen davon, sein Fahrzeug wurde komplett zerstört.

LANGKAMPFEN/KUFSTEIN (nos). Am Samstag, den 25. Jänner wurde die Stadtfeuerwehr Kufstein kurz vor 13.20 Uhr von der Leitstelle Tirol zu einem Verkehrsunfall auf die Inntalautobahn, Fahrtrichtung Innsbruck, Höhe Langkampfen, alarmiert. Einsatzstichwort war "PKW gegen Baum – Person nicht eingeklemmt".

Schlecht gebildete Rettungsgasse

"Vom Rettungsdienst wurde während der Anfahrt bestätigt, dass keine Person eingeklemmt ist. Die Anfahrt zum Unfallort gestaltete sich – aufgrund des Urlauber-Reiseverkehrs – durch die teils schlecht gebildete Rettungsgasse etwas mühsam", berichtet Siegfried Brunner für die Kufsteiner Feuerwehr.
Eine Gruppe von Kufsteiner Bergrettern war zufällig mit ihrem Kleinbus hinter dem Unfallfahrzeug unterwegs, sie übernahmen sofort die Erste Hilfe Maßnahmen, setzten die Rettungskette in Gang und sicherten die Unfallstelle ab, bis die alarmierten Einsatzkräfte anrücken konnten. Laut Bergrettung trug der Mann keine augenscheinlichen Verletzungen davon. Er habe die Fahrzeugtür selbstständig geöffnet und neben dem Auto zusammen gesackt, die Bergretter kümmerten sich um ihn.

Eine Gruppe von Kufsteiner Bergrettern war zufällig hinter dem Unfallfahrzeug unterwegs, sie übernahmen sofort die Erste Hilfe Maßnahmen, setzten die Rettungskette in Gang und sicherten die Unfallstelle ab, bis die alarmierten Einsatzkräfte anrücken konnten. | Foto: ZOOM.Tirol
  • Eine Gruppe von Kufsteiner Bergrettern war zufällig hinter dem Unfallfahrzeug unterwegs, sie übernahmen sofort die Erste Hilfe Maßnahmen, setzten die Rettungskette in Gang und sicherten die Unfallstelle ab, bis die alarmierten Einsatzkräfte anrücken konnten.
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Lenker hatte fleißigen Schutzengel

Bei der Lageerkundung stellten die nachkommenden Einsatzkräfte fest, dass das betroffene Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und unterhalb der Böschung gegen einen Baum geprallt war. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Unfallfahrzeug wieder auf die Fahrbahn zurück geschleudert.
"Wie durch ein Wunder trug der Fahrer keine größeren sichtbaren Verletzungen davon. Er wurde vor Ort vom anwesenden Notarzt erstversorgt und zur weiteren Abklärung in den Schockraum des Bezirkskrankenhauses Kufstein gebracht", so Brunner.

Eine Fahrspur freigehalten

Die Feuerwehr übernahm die Sicherung des Fahrzeugs und des weiter fließenden Verkehrs, zudem wurde die Fahrbahn von Trümmern und auslaufenden Flüssigkeiten gereinigt. "Es ist dabei gelungen nur einen Fahrstreifen im Zuge des Einsatzes zu sperren, um den starken Reiseverkehr wenigstens auf der Überholspur weiter fließen zu lassen", erklärt Brunner.

Aktuelle Meldungen der Tiroler Polizei im Bezirk Kufstein finden Sie hier.

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