Feuerwehr-Roboter
Radfelder bekamen ferngesteuerten "Fire Crabber"

Die FF Radfeld ist für Tunneleinsätze an Bahn und Straße schwerpunktmäßig ausgebildet und ausgestattet – jetzt auch mit einem "Fire Crabber". | Foto: FF Radfeld
  • Die FF Radfeld ist für Tunneleinsätze an Bahn und Straße schwerpunktmäßig ausgebildet und ausgestattet – jetzt auch mit einem "Fire Crabber".
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Bescherung für die Freiwillige Feuerwehr Radfeld: "Fire Crabber" kann Gefahrenbereiche sicher erkunden.

RADFELD (red). Kurz vor Weihnachten konnte sich die Freiwillige Feuerwehr in Radfeld über eine vorgezogene Bescherung freuen: Die Firma „Firefighting: Fire- and Rescuetraining“ lieferte einen sogenannten „Fire Crabber“ aus, den ersten seiner Art in Österreich. Das ferngesteuerte Raupenfahrzeug soll Einsatzkräften einen Überblick über Gefahrenbereiche verschaffen und erste Maßnahmen setzen lassen, ohne Menschen zu gefährden. 

"Ein Gebot der Stunde"

Mit dem Gerät können Einsätze in gefährlichen Bereichen durchgeführt werden, etwa Erkundungsarbeiten unter Einsturzgefahr. "Das ist ein weiterer großer Schritt in der Modernisierung und Leistungsfähigkeit der FF Radfeld. Manche Einsätze können nur mit einem solchen Gerät, ohne Menschenleben zu riskieren, wirkungsvoll durchgeführt werden", erklärt Bernhard Auer für die FF Radfeld. Da die FF Radfeld für Tunneleinsätze an Bahn und Straße schwerpunktmäßig ausgebildet und ausgestattet wurde und zahlreiche größere Betriebe im Ort angesiedelt sind, sei diese Anschaffung ein Gebot der Stunde und zeige die Bereitschaft der Freiwilligen sich den Herausforderungen der Zeit zu stellen.

Mit einer Länge von nur 1,55 Metern  und einer Breite von nur 0,75 Metern sowie einem über Fernbedienung steuerbaren Sonderstrahlrohr kann dieses Raupenfahrzeug Hindernisse, auch Treppen, mit Leichtigkeit überwinden und Lösch- sowie Kühlarbeiten in Bereichen durchführen, die für Menschen zu betreten zu gefährlich wären.

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