Seniorenheim Wörgl wurde zur Faschings-Hochburg

Ausgelassenes Faschingstreiben am Unsinnigen Donnerstag im Wörgler Seniorenheim. | Foto: Veronika Spielbichler
  • Ausgelassenes Faschingstreiben am Unsinnigen Donnerstag im Wörgler Seniorenheim.
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WÖRGL (vsg). Alles hat so den Anschein, als hätte sich Wörgls Fasching vor Jahren begraben lassen, um sanft zu ruhen – bis auf eine Ausnahme: das Wörgler Seniorenheim wird alljährlich am Unsinnigen Donnerstag zur Faschings-Hochburg. Hier wird die Narrenfreiheit dank dem kreativen und engagierten Einsatz der Seniorenheim-Belegschaft mit einem tollen Show-Programm zelebriert.
Heuer war es am 8. Februar wieder soweit. Bowle und Faschingskrapfen standen im bunt dekorierten Hauscafé bereit, DJ Midi sorgte mit flotten Schlagern und Faschingshits für Stimmung und Hausbewohner wie Gäste ließen sich gern von der guten Laune anstecken. Highlights des bunten Treibens waren wieder die einstudierten Vorführungen des Personals sowie Ehrenamtlicher. Heuer startete das Küchen-Team mit seiner modernen Version des Märchens Aschenbrödel.
Das Unterhosen-Ballett der Station im ersten Stock erntete besonders viel Applaus, zumal es alles andere als einfach ist, die Beinarbeit zu koordinieren, wenn sich zwei Leute einen „Liebestöter“ teilen müssen. Aus zwei mach eins lautete auch das Motto beim Leihoma-Auftritt mit den beiden süßen „Babies“ Max und Katharina. Bei den beiden Kleinen musste jeweils einer buchstäblich den Kopf hinhalten, der andere hinter dem Vorhang agierte blind beim Füttern, Flascherlgeben, Zähneputzen oder Eincremen.
Schwung brachten die „Rocking Oldies“ mit ihrem Rollator-Rock´n´Roll auf die Tanzfläche, auf die heuer auch kurzerhand der Wiener Opernball verlegt wurde – für den Auftritt von Baumeister Lugner und allen seinen verflossenen Mausis, Katzis und Spatzis. Gruselig wurde es schließlich beim Tanz der Vampire, in deren Reihen sich auch Heimleiter Harald Ringer und Pflegedienstleiter Werner Massinger in Fürsten der Unterwelt verwandelten.

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