Spatenstich
Stihl Tirol in Langkampfen baut aus und erhöht Fertigungstiefe

Clemens Schaller, Geschäftsführer und Richard Felix, Technischer Leiter beim gemeinsamen Spatenstich in Langkampfen mit Anton Rieder vom ausführenden Bauunternehmen Rieder Bau (v.l.). | Foto: Stihl Tirol
  • Clemens Schaller, Geschäftsführer und Richard Felix, Technischer Leiter beim gemeinsamen Spatenstich in Langkampfen mit Anton Rieder vom ausführenden Bauunternehmen Rieder Bau (v.l.).
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Das Unternehmen Stihl Tirol in der Gemeinde Langkampfen setzte am 29. April den Spatenstich für einen erneuten Ausbau. 

LANGKAMPFEN (red). Mit einem symbolischen Spatenstich erfolgte am 29. April der offizielle Startschuss zum Bau einer Kunststoff-Fertigung beim Gartengeräte-Hersteller Stihl Tirol in Langkampfen. Nach der Übersiedlung des Unternehmens vom ursprünglichen Standort Kufstein nach Langkampfen im Jahr 2001 erfolgt nach 2007, 2012 und 2019 die nächste Ausbaustufe für das Unternehmen. Martin Schwarz, Stihl Vorstand Produktion und Materialwirtschaft, betont:

„Seit fast dreißig Jahren gehört Stihl Tirol zur Unternehmensgruppe. Dieser heutige Spatenstich unterstreicht die Bedeutung des Standorts in unserem internationalen Fertigungsverbund. Ein Ende dieser positiven Entwicklung in Langkampfen sehen wir nicht. Stattdessen sind wir überzeugt, dass sich unsere Garten- und Akkuprodukte aus Tirol auch künftig am Markt durchsetzen werden.“

3.500 Quadratmeter Fläche

Auf 3.500 Quadratmetern neu verbauter Fläche entsteht eine eigene Kunststoff-Fertigung. Der Neubau sieht eine Anlage mit vorerst zehn Spritzgussmaschinen sowie Freiflächen für zukünftige neue Montagelinien vor. Das Investitionsvolumen beträgt rund 19 Millionen Euro. Die positive, stabile Entwicklung der letzten Jahre sowie weiterhin gute Perspektiven für die Zukunft gaben den Anlass. Damit setzt die Firma auch stark auf eine Erhöhung der Fertigungstiefe. Geschäftsführer Clemens Schaller freut sich:

„Dieser Schritt ist für unseren Standort ein strategisch wichtiger Meilenstein. Mit dem Wachstum unserer Fertigung stellen wir einen deutlichen Anteil der Teileversorgung selbst vor Ort sicher. Das bringt nicht nur Kostenvorteile, sondern ist auch nachhaltig und unterstützt die Klimastrategie von Stihl. Wir sparen damit erhebliche Logistikkosten und LKW-Fahrten für die Versorgung unserer Fabrik.“

Fünfzig Arbeitsplätze

Mit der neuen Kunststoff-Fertigung schafft das Unternehmen am Standort in Tirol neue Arbeitsplätze für fünfzig zusätzliche Mitarbeiter. Die Fertigstellung des Erweiterungsbaus ist bereits im Sommer 2022. 

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