100 Feuerwehrleute im Einsatz
UPDATE: Mehrparteienwohnhaus in Breitenbach brannte lichterloh – Brandursache geklärt
Beim Vollbrand eines Wohnhauses in Breitenbach wurde ein Mann von den Feuerwehren aus dem Schlaf und dann seiner Wohnung gerissen. Die übrigen 16 Bewohner konnten selbst vor dem Feuer flüchten, verletzt wurde niemand. Der Brand dürfte durch einen technischen Defekt ausgelöst worden sein.
BREITENBACH (red). In der Nacht zum Freitag, den 8. März kam es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Brand in einem Mehrparteienwohnhaus in Breitenbach am Inn.
Aus dem Schlaf gerissen und gerettet
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Einen Schlafenden retteten die Feuerwehrkräfte unter Einsatz schweren Atemschutzes aus dessen Wohnung, die übrigen 16 Bewohner konnten das Gebäude selbständig rechtzeitig verlassen. Verletzt wurde niemand, gegen 4 Uhr war der Brand unter Kontrolle gebracht. Ein Übergreifen auf andere Gebäude konnten die alarmierten Feuerwehren aus Breitenbach, Angerberg, Wörgl, Kundl und der Sandoz-Betriebsfeuerwehr verhindern, so die Polizei.
Die Löscharbeiten dauerten noch mehrere Stunden, gegen 8 Uhr konnte Einsatzleiter Peter Huber, Feuerwehr Breitenbach, "Brand aus" vermelden.
Insgesamt 17 Fahrzeuge mit rund 100 Mann der fünf Feuerwehren, Rettungsdienst und Einsatzleiter des Roten Kreuz sowie eine Polizeistreife standen im Einsatz.
UPDATE:
Aufgrund der Brandursachenermittlung geht die Polizei "mit großer Wahrscheinlichkeit" von einem technischen Defekt an einer Steckverbindung eines Elektrogerätes aus.
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