FF Wörgl
WÖRGL: Neues Feuerwehrhaus der Bestimmung übergeben

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(wma) Lange hatte die Planungszeit des neuen Wörgler Feuerwehrhauses gedauert, wohl über 20 Jahre aber am Wochenende war es dann endlich soweit. Das neue Florianiheim in dem auch die Bergrettung Wörgl - Niederau untergebracht ist wurde offiziell unter der Teilnahme von einer großen Schar von Ehrengästen und Feuerwehrabordnungen sowie Abordnungen mehrerer Traditionsvereine ihrer Bestimmung übergeben. Unter den Ehrengästen waren u. a. Feuerwehrkurat Pfarrer Theo Mairhofer der auch die Segnung vornahm, die Wörgler Bürgermeisterin Hedi Wechner, Vbgm. Hubert Aufschnaiter, in Vertretung der Landespolitik LA Alois Margreiter, NR Chrisitan Kovacevic, BH Stv. Herbert Haberl, Vertreter der Polizei, des Roten Kreuzes, des Samariterbundes sowie der befreundeten Wehren aus Melk und aus dem tschechischen Albrechtice, zu finden.

Nach einer Planungszeit von über 20 Jahren wurde vor Jahren beschlossen das über 42 Jahre alte Feuerwehrgebäude durch ein neues, modernes zu ersetzen. Letztdendlich einigte man sich darauf dass die momentane Lage des Feuerwehrhauses in der Michael Pacher Straße doch die Beste sei und man das neue Gebäude an gleicher Stelle errichten will. Im März des letzten Jahres fuhren die Bagger und Baumaschiinen auf und mit Ende des Jahres konnte bereits der Hauptteil ins neue Florianiheim übersiedeln. Am Samstag fand nun nach 16-monatiger Bauzeit die Schlüsselübergabe für das wohl zu Zeit modernste Feuerwehrgebäude des Bezirkes an den Kommandanten Armin Ungericht und an den Obmann der Bergrettung Wörgl - Niederau Dietmar Aichhorn, durch die Bürgermeisterin Hedi Wechner statt. Auf einer Nutzfläche von rund 2.500 m² sind in dem zweckmäßigen und modernen Gebäude u. a. eine Fahrzeughalle, eine Waschhalle, ein Schlauchturm, Nachrichten- Kommando- und Bereitschaftsräume sowie Besprechungs- und Schulungsräume, ein Jugendraum, Umkleideräume für Frauen und Männer, eine Küche, ein Archiv sowie Sanitätsräume untergebracht. Für die Bergrettung Wörgl - Niederau sind Räumlichkeiten von rund 160 m² Nutzfläche mit einer Garage für zwei Fahrzeuge und Hänger, eine Einsatzzentrale sowie ein Besprechungsraum vorhanden. Auf dem Garagendach befindet sich eine dementsprechend große Photovoltaikanlage. Die Projektleitung für dieses Einsatzzentrum von Feuerwehr und Bergrettung lag in den Händen von den beiden Gemeinderäten Andreas Schmidt und Hubert Mosser die eine Arbeitsgruppe gründeten. Die Baukosten von rund 6 Mio. Euro konnten erfreulicherweise eigehalten werden was ja in der heutigen Zeit nicht gerade ein Leichtes ist.

Den Auftakt des Festtages bildete ein Nachmittag des offenen Hauses, dabei konnten sich die Besucher ein Bild von dem neuen Feuerwehrgebäude, den Fahrzeugen und auch der Bergrettung machen. Auch die Mannschaft des Christophorus Notarzthubschraubers ließ es sich nicht nehmen schaute auf gut eine Stunde vorbei, gratulierten den Wörgler Bergrettern zu ihrem neuen Stützpunkt, bis sie zum nächsten Einsatz abberufen wurden. Einen großen Einmarsch aller teilnehmenden Feuerwehrabordnungen sowie der Traditionsvereine, angeführt von der Stadtmusikkapelle Wörgl, läutete dann faktisch den Festakt, bei glühenden 34 Grad im Schatten, ein. Nach dem Festakt spielte noch die Musikkapelle Wörgl einge flotte Märsche auf ehe am Abend die Gruppe Zillertal Power für den richtigen Sound sorge.

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